Ich Ich Ich
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- Titel: Ich Ich Ich / Schauspieler: Elisa Plüss, Jörg Kleinau, Thomas Fränzel, Lola Klamroth, Sebastian Schneider, Judith van der Werff, Peter Miklusz, Henriette Confurius; Montage: Kalle Boman, Henning Stöve, Zora Rux, Martin Herold; Produktion: Fred Burle, Roxana Richters, Zora Rux; Drehbuch: Zora Rux; Regie: Zora Rux; Kamera: Jesse Mazuch; Musik: Ben Roessler
- Person(en): Plüss, Elisa [Schauspieler*in] ; Kleinau, Jörg [Schauspieler*in] ; Fränzel, Thomas [Schauspieler*in] ; Klamroth, Lola [Schauspieler*in] ; Schneider, Sebastian [Schauspieler*in] ; van der Werff, Judith [Schauspieler*in] ; Miklusz, Peter [Schauspieler*in] ; Confurius, Henriette [Schauspieler*in] ; Boman, Kalle ; Stöve, Henning ; Rux, Zora ; Herold, Martin ; Burle, Fred [Produzent*in] ; Richters, Roxana [Produzent*in] ; Rux, Zora [Produzent*in] ; Rux, Zora [Drehbuchautor*in] ; Rux, Zora [Regisseur*in] ; Mazuch, Jesse ; Roessler, Ben [Komponist*in]
- Produktion: Deutschland 2022
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Englisch, Französisch, Spanisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (85 min) : Bild: 1,85:1 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Liebe ; Komödie ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 6
Inhalt: Marie (Elisa Plüss) wird von ihrem Freund Julian (Thomas Fränzel) auf der Hochzeit seines Bruders vor versammelter Familie mit einem Heiratsantrag überrumpelt - und hat keinen Schimmer, wie sie darauf reagieren soll. Und so steht sie da und flüstert: Ich weiß nicht… Am nächsten Tag zieht sie sich auf den heimatlichen Hof im uckermärkischen Dorf zurück, der ist verlassen und steht als Feriendomizil frei. Hier will Marie ihre Gefühle ordnen und ihr künftiges Leben überdenken, hier kann sie allein sein. Allein? Im Ferienhaus ihrer Mutter wird es alsbald zunehmend enger und absurder, denn Maries Gedanken nehmen plötzlich Gestalt an. Ihre Gedankenmenschen werden immer zahlreicher und penetranter. Sie zwingen ihr mögliche Babynamen auf, ein Ex-Freund klettert von Bäumen herunter und ein “lyrisches Ich” im Sari verkündet Maries Innenwelt in Versen. Schließlich kommt ihr Möchtegern-Verlobter ganz real in die trügerische Einsamkeit der Uckermark und bringt gleich eine ganze Busladung eigener Gedankenmenschen mit… Was wäre, wenn man sich seine Gedanken zeigt? Wie viel Ehrlichkeit verträgt eine Beziehung? In ihrem ersten eigenen Spielfilm erzählt Zora Rux, langjährige Mitarbeiterin des schwedischen Filmemachers Roy Andersson, in poetischen Tableaus eine surrealistisch-komische Geschichte über die Suche nach dem wahren Ich. "Und so hat Zora Rux ein kleines Wunder geschaffen: einen Film, in dem eigentlich nichts geschieht und der voll und prall ist, ein Film mit zwei Protagonisten und Figuren über Figuren. Vor allem Marie ist umkreist von der Choreografie ihrer Gedanken, die immer wieder auftauchen, irgendwo im Bild. Das ist für sie nicht störend oder ungewöhnlich, aber es erleichtert ihre Situation nicht gerade (...) In knackigen 85 Minuten erzählt Zora Rux von zwei Menschen, die sich gefunden haben und sich nun entscheiden müssen. Sie und Kameramann Jesse Mazuch finden auf ganz einfache Weise unglaubliche Bilder, um psychologisch genau und spielerisch leicht das Innenleben auferstehen zu lassen. Das ist witzig und tiefgründig und durchweg spannend – so sehr, dass man sich über die eingebaute Filmpause umso mehr freut: ein paar Minuten, in denen sich das Publikum ganz mit sich selbst beschäftigen kann — und mit den eigenen Gedankenmenschen." (Harald Mühlbeyer, auf: kino-zeit.de)
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