Das letzte halbe Jahr
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- Titel: Das letzte halbe Jahr / Montage: Gaby Kull-Neujahr; Drehbuch: Anna Wahle; Produktion: Meike Martens; Musik: Joachim Dürbeck, René Dohmen; Kamera: Andreas Köhler; Regie: Anna Wahle
- Person(en): Kull-Neujahr, Gaby ; Wahle, Anna [Drehbuchautor*in] ; Martens, Meike [Produzent*in] ; Dürbeck, Joachim [Komponist*in] ; Dohmen, René [Komponist*in] ; Köhler, Andreas ; Wahle, Anna [Regisseur*in]
- Produktion: Deutschland 2016
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (76 min) : Bild: 16:9 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Jugendfilm ; Schule ; Alltag ; Coming of Age ; Dokus ; Kids ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 0
Inhalt: Zwischen Kassel und Fulda befindet sich ein Landstrich, der mehr oder weniger liebevoll Hessisch-Sibirien genannt wird. Das Klima dort ist rau, die Busse fahren selten und die Straßen schlängeln sich vorbei an Dörfern, die Schrecksbach und Knüll heißen. Hier wachsen Josh, Laura, Hannah, Philipp, Tobi und Leonie auf. Sie werden gerade 16, fahren Gefühlsachterbahn und verlassen nach den Sommerferien die Schule, um woanders ihr Oberstufenglück zu versuchen. “Das letzte halbe Jahr” erzählt davon, was sie in dieser Zeit vor dem Abschluss erleben, worum sie kämpfen, welche Entscheidungen sie treffen, sich verlieben und enttäuscht werden, sich fragen, was sie eigentlich vom Leben wollen und darauf ihre eigenen Antworten finden oder manchmal auch ratlos bleiben. Der Dokumentarfilm begleitet sechs Zehntklässler kurz vor dem Abschluss: Das Leben kreist um Schule, Freundschaft und Liebe. Die Suche nach Individualität und Gruppenzugehörigkeit birgt Konflikte, verwirrte Gefühle, Glück und Enttäuschungen. Anna Wahle dringt tief, aber behutsam in die Lebenswelt der Jugendlichen vor, beobachtet sie voller Respekt, Empathie und niemals aus der überlegen-distanzierten Perspektive des Erwachsenen. Auch den Voice-over-Kommentar überlässt sie ihren Protagonist/innen, die den Zuschauer/innen wie einem Tagebuch ihre intimen Gedanken, Wünsche und Sorgen anvertrauen. Nicht nur für ein junges Publikum: Auch jenseits der Adoleszenz erkennt man sich wieder und erinnert an das Leben mit 15. (Quelle: LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans 2016)
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