Ink of Yam
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- Titel: Ink of Yam / Produktion: Tom Fröhlich; Regie: Tom Fröhlich; Drehbuch: Tom Fröhlich; Montage: Emil Rosenberger; Kamera: Christoph Bockisch; Musik: Adrian Portia
- Person(en): Fröhlich, Tom [Produzent*in] ; Fröhlich, Tom [Regisseur*in] ; Fröhlich, Tom [Drehbuchautor*in] ; Rosenberger, Emil ; Bockisch, Christoph ; Portia, Adrian [Komponist*in]
- Produktion: Deutschland 2019
- Sprache: Sprachfassung: Arabisch, Englisch, Hebräisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (75 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Land & Leute ; Gesellschaft ; Alltag ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 6
Inhalt: Ein Knall. Stille. Sirenen. Fensterscheiben wackeln. Doch die Nadel sticht weiter Tinte unter die Haut. "Ink of Yam" erzählt Geschichten aus einem der ältesten Tattoo-Studios in Jerusalem. Während die beiden russischstämmigen Tätowierer Poko und Daniel Motive wie die Jungfrau Maria, ein Küchenmesser oder den Davidstern tätowieren, erzählen verschiedene Kunden über ihr Leben. In diesem Traditionsbetrieb abseits der Traditionen kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Jeder ist willkommen, gleichgültig welcher Herkunft oder Religion: der atheistische Koch, der auch am Sabbat nicht koscher kocht, sein christlich-arabischer Kollege aus Bethlehem, der hinaus will in die Küchen der Welt, der philosophierende Reiseleiter aus orthodoxem Haus und der fromme Fotograf mit theologischer Bildung. Unter Schmerzen auf dem Tätowierstuhl durchleben Juden, Christen, Moslems und Atheisten eine Katharsis, öffnen ihre Herzen und erzählen aus ihrem Leben in Jerusalem, von Wünschen, Hoffnungen und Ängsten. Das kleine Tätowierstudio von Poko und Daniel wird zum verbindenden Ort für Menschen, die sich sonst in dieser großen, alten und konfliktreichen Stadt feindlich gegenüberstehen. BIZZART ist eines der ältesten Tattoo-Studios in Jerusalem. In diesem Traditionsbetrieb abseits der Traditionen kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Während Poko und Daniel, die Inhaber des Studios tätowieren, sprechen die Menschen unter dem Surren der Tattoonadel über ihre Ängste, persönlichen Krisen, Hoffnungen, über Religionen und Haltungen, über das komplexe Leben in Jerusalem im Besonderen und die junge Gesellschaft in Israel. "'Ink of Yam' fühlt sich wie ein Abend an der Bar an, bei dem man mit gänzlich Fremden stundenlang über Gott und die Welt diskutiert. Die Protagonisten haben sich allerdings viele kluge Gedanken über diese Themen gemacht. Ein Abend und ein Film, den man noch lange in Erinnerung behält, wohlwissend, dass er mit anderen Zufallsbekanntschaften auch ganz anders hätte verlaufen können." (Filmdienst)
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