Synonymes
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- Titel: Synonymes / Schauspieler: Idan Ashkenazi, Tom Mercier, Yehuda Almagor, Gaya von Schwarze, Olivier Loustau, Louise Chevillotte, Uria Hayik, Gal Amitai, Quentin Dolmaire; Produktion: Saïd Ben Saïd; Regie: Nadav Lapid; Drehbuch: Haim Lapid, Nadav Lapid; Montage: Netalie Braun, Era Lapid; Kamera: Shai Goldman
- Person(en): Ashkenazi, Idan [Schauspieler*in] ; Mercier, Tom [Schauspieler*in] ; Almagor, Yehuda [Schauspieler*in] ; von Schwarze, Gaya [Schauspieler*in] ; Loustau, Olivier [Schauspieler*in] ; Chevillotte, Louise [Schauspieler*in] ; Hayik, Uria [Schauspieler*in] ; Amitai, Gal [Schauspieler*in] ; Dolmaire, Quentin [Schauspieler*in] ; Saïd, Saïd Ben [Produzent*in] ; Lapid, Nadav [Regisseur*in] ; Lapid, Haim [Drehbuchautor*in] ; Lapid, Nadav [Drehbuchautor*in] ; Braun, Netalie ; Lapid, Era ; Goldman, Shai
- Produktion: Deutschland/Frankreich/Israel 2019
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Französisch, Hebräisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (124 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Humor ; Gesellschaft ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Israeli zu sein, ist für ihn eine Belastung, seine Landsleute nerven ihn ebenso wie die Besuche auf der israelischen Botschaft. Franzose zu werden hingegen bedeutet für ihn die Erlösung. Um seine Herkunft auszulöschen, versucht Yoav die Sprache zu ersetzen. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein… Basierend auf eigenen Erfahrungen, erzählt Nadav Lapid hintergründig und mit trockenem Humor von der Schwierigkeit, neue Wurzeln zu bilden. Der Versuch, zu sich selbst zu finden, weckt die bösen Geister der Vergangenheit , existenzielle Abgründe tun sich auf. Eine tragikomische Hommage an die Nouvelle Vague, ein rauschhafter Trip durch das Paris von heute, eine unsentimentale Geschichte über den Versuch, in einem neuen Leben anzukommen. Auf der Berlinale 2019 zeichnete die Wettbewerbsjury unter der Leitung von Juliette Binoche diesen mutigen Film mit dem Hauptpreis, dem "Goldenen Bären", aus.
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