De Lampertsbierg: 150 Jahre Geschichte eines Viertels

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Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider. Die soziologische Struktur der Bevölkerung auf Limpertsberg verändert sich allmählich durch die portugiesische Einwanderung, das Don-Bosco-Flüchtlingszentrum und die Ankunft vieler ausländischer Angestellter im Bankensektor, sowie Beamten der EU-Institutionen. Gleichzeitig verschwinden, wie überall sonst auch, kleine Läden aus dem Herzen des Viertels, ebenso wie die Tram mit ihren Abstell- und Wartungsanlagen. Das kirchliche "Veräinshaus" wird zum Treffpunkt und Integrationsort für einen Großteil der Jugend des Viertels, während hinter den Mauern des "Kannerland" weniger privilegierte Kinder eine weitaus traumatischere Erziehung durchlaufen.