Der Tag wird kommen
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- Titel: Der Tag wird kommen / Regie: Gustave Kervern, Benoît Delépine; Sound Design: Guillaume le Braz, Sébastien Marquilly; Drehbuch: Gustave Kervern, Benoît Delépine; Produktion: Benoît Delépine, Jean-Pierre Guérin, Gustave Kervern; Schauspieler: Brigitte Fontaine, Benoît Poelvoorde, Areski Belkacem, Chloé Mons, Bouli Lanners, Gérard Depardieu, Yolande Moreau, Albert Dupontel; Kamera: Hugues Poulain; Montage: Stéphane Elmadjian
- Person(en): Kervern, Gustave [Regisseur*in] ; Delépine, Benoît [Regisseur*in] ; le Braz, Guillaume [Designer*in] ; Marquilly, Sébastien [Designer*in] ; Kervern, Gustave [Drehbuchautor*in] ; Delépine, Benoît [Drehbuchautor*in] ; Delépine, Benoît [Produzent*in] ; Guérin, Jean-Pierre [Produzent*in] ; Kervern, Gustave [Produzent*in] ; Fontaine, Brigitte [Schauspieler*in] ; Poelvoorde, Benoît [Schauspieler*in] ; Belkacem, Areski [Schauspieler*in] ; Mons, Chloé [Schauspieler*in] ; Lanners, Bouli [Schauspieler*in] ; Depardieu, Gérard [Schauspieler*in] ; Moreau, Yolande [Schauspieler*in] ; Dupontel, Albert [Schauspieler*in] ; Poulain, Hugues ; Elmadjian, Stéphane
- Produktion: Belgien/Deutschland/Frankreich 2012
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (92 min) : Bild: 1:2,35 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Komödie ; Gesellschaft ; Musik ; Alltag ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Inmitten einer absurden Ansammlung von Einkaufszentren liegt das Kartoffel-Restaurant der Familie Bonzini. Die beiden erwachsenen Söhne sind der gealterte, sich durchschnorrende Punk 'Not' (Benoît Poelvoorde) und sein spießbürgerlicher Bruder Jean-Pierre (Albert Dupontel), seines Zeichens Bettenverkäufer und treusorgender Familienvater. Da verliert Jean-Pierre plötzlich seinen Job, und die heile Welt gerät aus den Fugen: Nach einem amokartigen Ausbruch landet der Mustersohn in den Armen seines Bruders. 'Not' tätowiert Jean-Pierre 'Dead' auf die Stirn, verpasst ihm eine Irokesen-Frisur und führt ihn mit einem Schnellkurs ins süße Nichtstun ein. Zum Schrecken der Eltern und der Nachbarschaft zeigen die beiden Brüder als Punkduo „Not & Dead“ fortan dem kommerzheiligen Einheitsbrei den Mittelfinger.... Ohne große Erklärungen erzählen die Bilder des Regieduos Benoit Delépine und Gustave Kervern („Mammuth“) von einem namenlosen Ort in Frankreich, wo die Menschen zu Gefangenen eines alltäglichen Konsumwahns werden. Alles wirkt gleich gemacht oder angepasst. Die einzige Möglichkeit, das Leben wieder richtig zu leben, so argumentiert diese köstliche Anarcho-Komödie, ist die Revolte. Und die nehmen „Not & Dead“ in Angriff und schlittern konstant in herrlich absurde Situationen. „Punk is NOT DEAD“ - auch nicht im ödesten Gewerbegebiet! „Stan Laurel und Oliver Hardy in postmodern-philosophischem Punkrock – und das mit bissig-vergnüglichem Ergebnis. Die einzelnen Sequenzen sind wie in Stummfilm-Komödien nur lose verknüpft, mit sichtbaren Brüchen. Zwischendurch gibt es Punkrock-Konzerte mit Stagediving von der Bühne; die Brüder werden gewissermaßen in den nächsten Sketch getragen. Die absurde, sitcomartige Komödie spießt in loser episodischer Folge die Saturiertheit des bürgerlichen Lebens auf, ohne dabei überheblich zu werden.“ (Lexikon des Internationalen Films“)
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