MAGIE DER MUSEEN: Star-Fotograf Erwin Olaf im Amsterdamer Rijks-Museum
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- Titel: MAGIE DER MUSEEN: Star-Fotograf Erwin Olaf im Amsterdamer Rijks-Museum / Regie: Barbara Weissenbeck; Kamera: Jakob Stark; Drehbuch: Barbara Weissenbeck; Produktion: Kathrin Isberner
- Person(en): Weissenbeck, Barbara [Regisseur*in] ; Stark, Jakob ; Weissenbeck, Barbara [Drehbuchautor*in] ; Isberner, Kathrin [Produzent*in]
- Produktion: Deutschland/Österreich 2018
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (52 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Kunst ; Gesellschaft ; Historie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Image
- Zielgruppe: FSK 0
Inhalt: Das Rijksmuseum in Amsterdam ist Touristenmagnet und kulturelles Herz der Niederlande zugleich: Die Kunstwerke des Museums zeigen den ganzen Stolz des Landes auf das goldene Zeitalter seiner Malerei. Der Film zeigt, wie die Gründung des Rijksmuseum die nationale Identität der Niederlande festigen sollte, und wie sehr das Museum das kulturelle Selbstverständnis des Landes bis heute prägt. Die Sammlung des Rijksmuseum besteht fast vollständig aus niederländischer Kunst und schafft eine ganz besondere Atmosphäre, denn statt sonst so häufiger Helden- und Schlachtengemälde werden hier Alltagsszenen aus dem niederländischen Leben, insbesondere des 17. Jahrhunderts, ausgestellt. Erwin Olaf, einer der wichtigsten Mode- und Kunstfotografen der Niederlande, führt im Film durch das Rijksmuseum. Er erzählt emotional von der Wirkung der Meisterwerke auf ihn als Betrachter, und führt die Zuschauer zu Bildern von Jan Vermeer, Jan Asselijn und zu Publikumsmagneten wie der „Nachtwache“ von Rembrandt. Die Bedeutung des Hauses für die Niederlande fasst er kurz zusammen: „Wir haben unseren König und wir haben das Rijksmuseum. Das ist unsere nationale Identität.“ Als das Haus aufgrund von Sanierungsarbeiten von 2003 bis 2013 geschlossen blieb, machte dies den Bürgern die Bedeutung des Museums noch einmal klar. Die Wiedereröffnung kam damals einer Wiedergeburt gleich. Der Film blickt zurück auf die bewegte Geschichte des Hauses, schaut bei Restaurierungsarbeiten an Meisterwerken zu und lässt Mitarbeiter des Hauses, Prominente und Künstler zu Wort kommen. Der englische Kunsthistoriker Matt Lodder ergänzt die Eindrücke mit Hintergrundinformationen.
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