Stop-Zemlia

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Inhalt: Masha ist 16 Jahre alt und geht in die 11. Klasse eines Gymnasiums. Sie sieht sich selbst als Außenseiterin. Das Gefühl, irgendwie anders zu sein, teilt sie mit ihrer Klassenkameradin Yana und auch mit Senia, der aus dem Donbass nach Kyiv gekommen ist. Die drei sind schier unzertrennlich und stützen sich gegenseitig. Während sie sich durch eine intensive Zeit navigiert, in der es nicht mehr weit ist bis zum Schulabschluss, verliebt sich Masha. Und sie tauscht über Social Media Nachrichten aus mit einer Person, deren Identität sie nicht entschlüsseln kann. SPIELFILM MIT DOKUMENTARISCHEN ELEMENTEN Der Film gibt Einblick in das Leben einer Gruppe Jugendlicher in der Ukraine und wurde mit Laiendarstellern gedreht. Die Filmhandlung wird wiederholt von Interview-Szenen unterbrochen, in denen die Regisseurin die Darsteller der Hauptfiguren zu Themen der Filmhandlung befragt. Als Kateryna Gornostai ihrerseits in einem Interview gefragt wurde, ob diese Szenen dokumentarisch seien oder zum filmischen Spiel gehören, antwortete die Regisseurin: "Ich kann sagen, dass alles an diesen Interviews sowohl fiktional als auch wirklich ist. Die Schauspieler*innen entschieden selbst, ob sie ehrlich sind oder nicht in der Frage, was die realen Anteile sind. Aber ich bin ihnen dankbar dafür, dass am Ende sehr viel Wahres in diesen Interviews enthalten ist." ÜBER DEN FILMTITEL Stop-Zemlia ist eine Art Blinde-Kuh-Spiel, ein Fang-mich-Spiel mit geschlossenen Augen, das Masha, Senia, Yana und andere Schüler ihrer Klasse im Film spielen. Mit dem Ruf "Stop-Zemlia" lässt es sich unterbrechen. "Stop-Zemlia" bedeutet so viel wie "Haltet die Welt an!".