Family Business
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- Titel: Family Business / Musik: Florian Bramböck, Ben Lauber; Kamera: Justyna Feicht, Thomas Plenert; Drehbuch: Christiane Büchner; Regie: Christiane Büchner; Montage: Henk Drees, Stefan Oliveira Pita; Sound Design: Claas Berger; Produktion: Tobias Büchner, Ewa Borowski
- Person(en): Bramböck, Florian [Komponist*in] ; Lauber, Ben [Komponist*in] ; Feicht, Justyna ; Plenert, Thomas ; Büchner, Christiane [Drehbuchautor*in] ; Büchner, Christiane [Regisseur*in] ; Drees, Henk ; Pita, Stefan Oliveira ; Berger, Claas [Designer*in] ; Büchner, Tobias [Produzent*in] ; Borowski, Ewa [Produzent*in]
- Produktion: Deutschland 2016
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (53 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Familie ; Gesellschaft ; Alltag ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 12 Jahren
Inhalt: Die 88-jährige Anne regiert ihr Leben in Bochum vom Sofa aus. Vor kurzem ist ihr Mann gestorben. Er hatte im Alltag geschickt überspielt, was nun für die Töchter erschreckend deutlich wird: Anne wird dement. Sie kann nicht mehr alleine leben. Jowitas Familie wohnt im polnischen Lubin seit Jahren in der Baustelle ihres Hauses. Die Küche fehlt, die Schlafzimmer sind noch im Rohbau. Die 13-jährige Tochter wartet sehnsüchtig auf ein eigenes Zimmer. Es fehlt an Geld. Jowita braucht dringend Arbeit. Indem Jowita als Betreuerin bei Anne einzieht, übernimmt sie die Aufgabe, die Annes berufstätige Töchter nicht leisten können: Rund um die Uhr für die Mutter da zu sein. Aber die alte Dame verliert zunehmend den Bezug zur Realität. Sie kann Jowita in ihrem Leben nicht einordnen. Die beiden Frauen verstehen sich nicht gut. Sie mögen sich auch nicht besonders. Die Tage werden zäh und lang für Jowita, die sich nun weit weg von der eigenen Familie in den Routinen einer alten Frau wiederfindet. FAMILY BUSINESS porträtiert die beiden Frauen und ihre Familien, die sich rund um Annes Wohl organisieren. Sie tauschen Zeit gegen Lohn und machen so Familie zu einem Arbeitsplatz. Ohne einfache Antworten zu liefern, stellt er die Frage nach Gewinn und Verlust dieses Austauschs von Zeit und Fürsorge gegen Lohn. Wo gibt es Gewinn? Worin besteht der Verlust? Eine Bilanz, die immer mehr von uns früher oder später werden ziehen müssen.
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