Manila

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Inhalt: „Manila“ ist das Porträt einer Gesellschaft, in der Gewalt und Ressentiments endemisch sind. Die beiden Erzählstränge des Films bieten einen näheren Blick auf die Schattenseiten des Lebens in einer Stadt und die komplexe Natur der Gemeinschaft. Die erste Geschichte dreht sich um den drogenabhängigen William, der versucht, wieder Kontakt zu den Menschen aufzunehmen, die ihm nahestehen - zu seiner Freundin, die ein wenig verwittert ist, zu seiner unversöhnlichen Mutter, die eine geheime Vergangenheit hat, und zu seiner Geliebten, die im Koma liegt und mit der er nichts zu tun haben will. Als die Nacht hereinbricht, erfährt er langsam, dass es niemanden mehr gibt, dem er vertrauen kann, nicht einmal sich selbst. Die zweite Geschichte begleitet Philip, der als Leibwächter für den Sohn des Bürgermeisters arbeitet. Philip vertraut seinem Chef und glaubt und glaubt Mitglied der Familie zu sein. Doch nach einer Schießerei erfährt er, wie viel er seinem Chef wirklich wert ist. Während er versucht, sich zu verstecken, wird Philip langsam von den Klauen der Finsternis verschlungen, die in der Stadt lauern.