Die Grauzone
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- Titel: Die Grauzone / Musik: Jeff Danna, Johannes Brahms; Montage: Michelle Botticelli, Tim Blake Nelson; Schauspieler: Mira Sorvino, Daniel Benzali, David Arquette, Michael Stuhlbarg, Harvey Keitel, Velizar Binev, Steve Buscemi; Produktion: Tim Blake Nelson, Christine Vachon; Vorlage: Miklos Nyiszli; Regie: Tim Blake Nelson; Drehbuch: Tim Blake Nelson; Kamera: Russell Lee Fine
- Person(en): Danna, Jeff [Komponist*in] ; Brahms, Johannes [Komponist*in] ; Botticelli, Michelle ; Nelson, Tim Blake ; Sorvino, Mira [Schauspieler*in] ; Benzali, Daniel [Schauspieler*in] ; Arquette, David [Schauspieler*in] ; Stuhlbarg, Michael [Schauspieler*in] ; Keitel, Harvey [Schauspieler*in] ; Binev, Velizar [Schauspieler*in] ; Buscemi, Steve [Schauspieler*in] ; Nelson, Tim Blake [Produzent*in] ; Vachon, Christine [Produzent*in] ; Nyiszli, Miklos [Verfasser*in] ; Nelson, Tim Blake [Regisseur*in] ; Nelson, Tim Blake [Drehbuchautor*in] ; Fine, Russell Lee
- Produktion: Vereinigte Staaten 2001
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (104 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Buchverfilmung ; Krieg ; Drama ; Historie ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 16
Inhalt: Auschwitz 1944: Im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau plant ein ungarisches Sonderkommando heimlich einen Aufstand. Die Männer haben nichts zu verlieren. Von Oberscharführer Muhsfeldt und seinen Schergen werden sie gezwungen, die eigenen Landsleute in den Tod zu führen. Dafür erhalten sie kleine Privilegien, wohnen in Räumen innerhalb der Krematorien und ertauschen Gefälligkeiten mit Wertgegenständen der Ermordeten. Sie sind sich bewusst, dass ihnen ihr Handeln bestenfalls eine Frist von einigen Monaten einbringt. Danach werden auch sie getötet. Voller Verachtung und Selbsthass wollen sie nur eins: die bestialische Vernichtungsmaschinerie der Nazis, deren Teil sie geworden sind, stoppen - und sei es nur für eine kurze Zeit. Die verbünden sich mit weiblichen Lagerinsassen, die in der Munitionsfabrik nahe Birkenau arbeiten müssen und denen es gelingt, Mitgliedern des Sonderkommandos heimlich Schießpulver zukommen zu lassen. "Je länger (der Film) dauert und je vertrauter man mit den Figuren wird, umso mehr tritt der Konflikt, den alle beständig mit sich auszutragen haben, in den Mittelpunkt: die Vergegenwärtigung des inneren Feindes, der Menschen in einer entmenschten Situation zu Taten veranlassen kann, mit deren Belastung das Weiterleben kaum noch möglich erscheint. Es ist die konsequente Herausarbeitung dieses Aspekts, der die kalkulierte psychologische Berechnung eines menschenverachtenden Systems und die ausweglose Lage der Betroffenen zum hervorstechenden Thema werden lässt, die 'Die Grauzone' von anderen KZ-Filmen unterscheidet und ihn zu einem Anschauungsobjekt macht, das Respekt und Beachtung verdient." (Franz Everschor, auf: Filmdienst)
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