Winzige Tragödien

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Inhalt: Die Protagonisten der Geschichte werden mit dem täglichen Leben in all seiner Fremdartigkeit und Grausamkeit konfrontiert. Anhaltende Momente im Verlauf ihres Lebens bringen sie dazu, sich selbst ins Gesicht zu sehen, wenn ihre Feigheit und tiefe Angst sie einholen. Die falsche Banalität des Alltags folgt den verdrehten Bahnen der Gefühle und bringt Gedanken an den Tod und an fehlende Socken mit sich. Das Leben dieses Mannes kam an dem Tag zum Stillstand, als er eine abgetrennte Hand auf dem Bürgersteig vor seinem Haus sah. Seine eigenen Hände wurden zum Studienobjekt. Sein ganzes Leben ist um diesen Anblick herum erstarrt. Er traut sich nicht mehr, seine Hände zu benutzen und beginnt, den Boden unter den Füßen zu verlieren.