Du hast gesagt, dass Du mich liebst
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- Titel: Du hast gesagt, dass Du mich liebst / Schauspieler: Rainer Laupichler, Bastian Trost, Anna de Carlo, Guntram Brattia, Michael Gerber, Urs Remond, Johannes Herrschmann, Hannelore Elsner; Produktion: Rudolf Thome; Musik: Katia Tchemberdji; Kamera: Ute Freund; Montage: Dörte Völz-Mammarella; Regie: Rudolf Thome; Drehbuch: Rudolf Thome
- Person(en): Laupichler, Rainer [Schauspieler*in] ; Trost, Bastian [Schauspieler*in] ; de Carlo, Anna [Schauspieler*in] ; Brattia, Guntram [Schauspieler*in] ; Gerber, Michael [Schauspieler*in] ; Remond, Urs [Schauspieler*in] ; Herrschmann, Johannes [Schauspieler*in] ; Elsner, Hannelore [Schauspieler*in] ; Thome, Rudolf [Produzent*in] ; Tchemberdji, Katia [Komponist*in] ; Freund, Ute ; Völz-Mammarella, Dörte ; Thome, Rudolf [Regisseur*in] ; Thome, Rudolf [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Deutschland 2006
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (113 min) : Bild: 1,85:1 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Liebe ; Drama ; Alltag ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 6
Inhalt: Johanna Perl ist das, was man eine "gestandene Frau" nennt. Doch nach dem Ende ihres Arbeitslebens stellt sich für die Mutter einer mittlerweile erwachsenen Tochter plötzlich die Frage nach dem Sinn des Weiterlebens. Doch als sie in der Zeitung zufällig auf eine Kontaktanzeige stößt, nimmt ihr Leben eine neue Wendung: Als sie den Verfasser der Zeilen, den 45-jährigen Schriftsteller Johannes kennenlernt, ist es Liebe auf den ersten Blick. Der eigenwillige Mann krempelt ihr Leben völlig um. „Ein ebenso leichtes wie lebenskluges Alterswerk, entwickelt in gleichmäßigem Erzählrhythmus, dessen spirituelle Liebesmetaphysik um das Herstellen von Gegenwärtigkeit kreist und exemplarisch darzulegen versucht, wie das Glück die menschliche Kreativität entfacht.“ (Lexikon des internationalen Films) "Rudolf Thome versucht erst gar nicht, diese altbekannte Geschichte neu zu erfinden. Vielmehr besticht der Film gerade durch seine unaufdringliche und zurückhaltende Erzählweise. Und erzählt werden eigentlich drei Liebesgeschichten: Die von Johanna, die von ihrer Tochter Sophia und die von ihrer Mutter Elisabeth, die allerdings nicht leiblich auftritt. Von ihr erfahren wir nur durch Johannas Selbstgespräche. Zum Schluss erst bekommt die Mutter eine geisterhafte Stimme. Die Szene ähnelt dabei derjenigen, in der ein Baum im winterlichen Wald auf Johannas Flehen antwortet. Alle drei Liebes- und Lebensgeschichten scheinen sich zu wiederholen, sodass Johanna schon von einem Fluch spricht, der sich von Generation zu Generation überträgt. Nur die Beziehungen zwischen den Generationen haben sich verbessert. Die Männer wirken hierbei vor allem als das die Geschichte vorantreibende Moment. Aber die Geschichte, die man mitverfolgen darf, ist die Geschichte der Frauen. Das die Dialoge dabei etwas sehr holprig und verkrampft wirken, kann einem dennoch nicht das Vergnügen nehmen zu beobachten, wie die Liebe sich ihren Platz zurückerobert. Und endlich wieder einen positiv stimmenden Liebesfilm gedreht zu haben, der zudem noch völlig ohne Kitsch auskommt, kann dem Regisseur gar nicht hoch genug angerechnet werden. So kann der Sommer kommen. (Matthias Herrmann, auf: artechock.de)
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