Mein Glück
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- Titel: Mein Glück / Produktion: Heino Deckert, Oleg Kokhan; Schauspieler: Dmitriy Gotsdiner, Vladimir Golovin, Olga Shuvalova, Alexey Vertkov, Viktor Nemets, Maria Varsami, Vlad Ivanov; Drehbuch: Sergei Loznitsa; Montage: Danielius Kokanauskis; Kamera: Oleg Mutu; Regie: Sergei Loznitsa
- Person(en): Deckert, Heino [Produzent*in] ; Kokhan, Oleg [Produzent*in] ; Gotsdiner, Dmitriy [Schauspieler*in] ; Golovin, Vladimir [Schauspieler*in] ; Shuvalova, Olga [Schauspieler*in] ; Vertkov, Alexey [Schauspieler*in] ; Nemets, Viktor [Schauspieler*in] ; Varsami, Maria [Schauspieler*in] ; Ivanov, Vlad [Schauspieler*in] ; Loznitsa, Sergei [Drehbuchautor*in] ; Kokanauskis, Danielius ; Mutu, Oleg ; Loznitsa, Sergei [Regisseur*in]
- Produktion: Deutschland/Niederlande/Ukraine 2010
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (123 min) : Bild: 16:9 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Politik ; Krieg ; Drama ; Alltag ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 16
Inhalt: MEIN GLÜCK erzählt die Geschichte des Fernfahrers Georgij. Er verlässt seine Heimatstadt mit einer Warenladung, gerät auf Abwege und steht plötzlich mitten im Nirgendwo. Während Georgy nach dem richtigen Weg sucht, wird er allmählich in den Alltag eines russischen Dorfes hineingezogen. An einem Ort, wo brutale Gewalt und Überlebensinstinkte über Menschlichkeit und Vernunft siegen, fährt die Geschichte des Fernfahrers geradewegs in eine Sackgasse… Die Fahrt des LKW-Fahrers Georgi durch ein Land voller Armut und Gewalt endet in einer Szene vollkommener Hoffnungslosigkeit. 'Mein Glück' ist ein beeindruckendes Debüt." (Fokke Joel, in: ZEIT online) Der Film wurde am 19. Mai 2010 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes aufgeführt. "Sergei Loznitsa entwirft in seinem in Cannes uraufgeführten und vielfach ausgezeichneten Spielfilmdebüt ein düsteres Bild seines russischen Heimatlandes. Virtuos spielt er dabei mit verschiedenen Erzählmitteln: mit distanzierter Beobachtung, dramatischer Zuspitzung, romantischer Märchen- oder Traumwelt, in die aber die Realität immer wieder einbricht, und mit Originalmusik, die aus den Autoradios klingt. Es sind immer Gefangenenlieder, Lagerlieder, Kriegslieder. Die Exposition, die Rückblenden und die einzelnen Episoden erzählen schonungslos und genau, woher das Elend kommt - es rührt vom allen innewohnenden Entsetzen, der Unfähigkeit, zwischen Schuld und Unschuld zu unterscheiden, und dem dumpfen Umgang mit sich selbst und anderen. Es scheint, als sei das Land nie aus seinem Kriegszustand herausgekommen." (Arte)
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