Inhalt: Ein Mann wird von seiner Vergangenheit heimgesucht und muss die Wahrheit über sich selbst herausfinden. Der isolierte Einzelgänger mittleren Alters wird zunehmend von Schuldgefühlen und wiederkehrenden Gedanken geplagt, die sich um ein Verbrechen kreisen, das vor einiger Zeit stattgefunden hat und ihn nicht mehr loslässt. Nach und nach entfaltet es sich in Rückblenden, die Einblicke geben in das frühere Leben des Mannes und offenbaren die Tiefe des traumatischen Ereignisses. Während sich die Vergangenheit Stück für Stück enthüllt, verschlechtert sich der mentale Zustand des Mannes, seine Visionen werden immer beängstigender und realer. Der Film von Imoh Umoren beeindruckt durch seine dunkle, psychologische Tiefe und intensive Erzählweise. Indie-Filmregisseur Imoh Umoren zählt zu den markantesten und wichtigsten Persönlichkeiten des Nollywood-Films aus Nigeria. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem AMVCA Award für seinen Experimentalfilm "Hard Times". Sein Film "Children of Mud" erhielt 2018 ebenfalls vier AMVCA-Nominierungen und gilt als einer der wichtigsten Filme des Jahres.