Nachmittag
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- Titel: Nachmittag / Schauspieler: Fritz Schediwy, Angela Schanelec, Jirka Zett, Miriam Horwitz; Regie: Angela Schanelec; Musik: Johann Sebastian Bach; Drehbuch: Angela Schanelec; Montage: Bettina Böhler; Kamera: Reinhold Vorschneider
- Person(en): Schediwy, Fritz [Schauspieler*in] ; Schanelec, Angela [Schauspieler*in] ; Zett, Jirka [Schauspieler*in] ; Horwitz, Miriam [Schauspieler*in] ; Schanelec, Angela [Regisseur*in] ; Bach, Johann Sebastian [Komponist*in] ; Schanelec, Angela [Drehbuchautor*in] ; Böhler, Bettina ; Vorschneider, Reinhold
- Produktion: Deutschland 2007
- Sprache: Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (95 min) : Bild: 4:3 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Familie ; Gesellschaft ; Drama ; Alltag ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 6
Inhalt: Der Sieg des Unsichtbaren. Drei Sommertage einer Familie in einem schönen Haus am See bei Berlin. Irene besucht mit ihrem neuen Geliebten ihren Bruder Alex, der mit dem schriftstellernden Sohn Konstantin noch in dem gemeinsamen Haus wohnt. Konstantins Freundin kommt auch zu Besuch - und alle entfernen sich immer weiter voneinander. Die Hauptfiguren aus Tschechows „Die Möwe“, heute, hier, an drei schönen, heillosen Sommernachmittagen. „Ich glaube, in unserer Gesellschaft entsteht der Mensch erst durch sein Gegenüber. Er entsteht im Spiegel des Anderen, und je nach dem, wer dieser Andere ist, wird er schön oder häßlich. Wir sind angewiesen auf diesen Anderen, wir hängen ab von seinem Blick, von seiner Hand.“ (Angela Schanelec) „Beeindruckend und bewundernswert mit welcher Konsequenz und Genauigkeit Schanelec diese distanzierte und doch ganz dicht an den Figuren bleibende Beschreibung von Seelenlandschaften vorantreibt. Ein Lichtblick.“ (Berlinale - Internationales Forum des Jungen Films ) „Fünf Menschen erleben während einiger Ferientage, wie ihre Familie schmerzlich auseinander driftet. Das grausame Bild sozialer Verwüstungen inmitten finanzieller Sicherheit, dessen Ausdruck noch durch die scheinbar idyllische Umgebung gesteigert wird, in der sich die verletzten, enttäuschten und sprachlosen Menschen bewegen. Der genau beobachtende Film beschreibt den Niedergang seiner Protagonisten präzise, wobei seine Personen an die Tschechowschen Sommergäste erinnern.“ (FILMDIENST)
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