Spur der Steine

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Inhalt: Ein Film, der DDR-Geschichte schrieb: 1966 uraufgeführt, nach drei Tagen wegen „antisozialistischer Tendenzen“ aus dem Kinoprogramm entfernt. Erst 1989 wieder öffentlich in der DDR und 1990 bei der Berlinale in der Bundesrepublik Deutschland aufgeführt. Hannes Balla (Manfred Krug) ist Brigadeleiter auf der Großbaustelle Schkona. Seine Truppe gehört zu den arbeitsfähigsten Brigaden auf der ganzen Baustelle. Daher wird ihr manchmal unkonventioneller Stil, sich fehlendes Baumaterial notfalls mit Gewalt zu besorgen, stillschweigend akzeptiert. Eines Tages tritt der neue SED-Parteisekretär Werner Horrath (Eberhard Esche) sein Amt an und fühlt sich von der anarchischen Arbeitsweise in seiner Machtposition geschwächt. Gleichzeitig sieht er in Balla einen starken Vorarbeiter, vor dem er Respekt hat, und den er für seine Vorstellungen von einer effektiven Arbeitsweise gewinnen will. Dann kommt die Ingenieurin Kati Klee (Krystyna Stypułkowska) auf die Baustelle und beginnt ihre Arbeit. Die beiden Männer werden zu Rivalen, da beide sich in den Neuankömmling verlieben. Obwohl Kati Hannes' Vorgehensweise, Schwierigkeiten auf dem Bau eigensinnig aber effektiv zu lösen, nahe steht, verliebt sie sich in den idealistischen Parteifunktionär Horrath. Um die Karriere des verheirateten Familienvaters nicht zu gefährden, hält sie die Liebesbeziehung zu ihm geheim. Selbst als sie schwanger wird, schützt sie aus Loyalität seinen Namen. Doch der Tag rückt näher, an dem Horrath sich für seine berufliche Zukunft oder seine Liebe zu Kati Klee entscheiden muss...