Madonnen
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- Titel: Madonnen / Schauspieler: Adriana Lewis, Olivier Gourmet, Susanne Lothar, Elli Götz, Coleman Swinton, Gerti Drassl, Sandra Hüller, Kenneth Uhle, Luisa Sappelt; Sound Design: Erik Mischijew, Matz Müller; Drehbuch: Maria Speth; Montage: Maria Speth, Ludo Troch, Dörte Völz-Mammarella, Dietmar Kraus; Kamera: Reinhold Vorschneider; Regie: Maria Speth; Produktion: Christoph Friedel
- Person(en): Lewis, Adriana [Schauspieler*in] ; Gourmet, Olivier [Schauspieler*in] ; Lothar, Susanne [Schauspieler*in] ; Götz, Elli [Schauspieler*in] ; Swinton, Coleman [Schauspieler*in] ; Drassl, Gerti [Schauspieler*in] ; Hüller, Sandra [Schauspieler*in] ; Uhle, Kenneth [Schauspieler*in] ; Sappelt, Luisa [Schauspieler*in] ; Mischijew, Erik [Designer*in] ; Müller, Matz [Designer*in] ; Speth, Maria [Drehbuchautor*in] ; Speth, Maria ; Troch, Ludo ; Völz-Mammarella, Dörte ; Kraus, Dietmar ; Vorschneider, Reinhold ; Speth, Maria [Regisseur*in] ; Friedel, Christoph [Produzent*in]
- Produktion: Belgien/Deutschland/Schweiz 2007
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (120 min) : Bild: 16:9 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Der von der Kritik gefeierte Nachfolger von Maria Speths Debüt "In den Tag hinein". Das Porträt der eigenwilligen jungen Rita (Sandra Hüller), die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Rita hat selbst fünf Kinder und kümmert sich nicht sonderlich um sie. Zwischen Disko, Liebhabern, Flucht vor der Polizei und Fertigpizza scheint sie noch ihren eigenen Platz im Leben zu suchen. Maria Speth: "Jeder scheint zu wissen, was eine Mutter darf und was nicht. Und die Verletzung dieser Rollenerwartungen wird mit massiven moralischen Sanktionen belegt. Im Gegensatz zu den Rollenverletzungen der Väter. Die gesellschaftliche Wirklichkeit ist aber voll von Müttern, die ihre Rolle nicht so erfüllen, wie von ihnen erwartet. Das war mein Ausgangspunkt. Mit dem Ziel, nicht einen sozialen Prototyp, sondern eine konkrete und singuläre Person zu beschreiben. Eine Frau, die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Die dann aber selbst Kind auf Kind zur Welt bringt, diese ihrer eigenen Mutter unterschiebt und sie so in eine Rolle zwingt, die sie ihr verweigert hat. Ich wollte, dass sich in Ritas Geschichte die Schicksale der vorangegangenen und folgenden Generation reflektieren. Und die Frage stellen, ob Ritas älteste Tochter auch irgendwann über sie sagen wird: 'Für mich war sie nie eine Mutter'."
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