Petit mal
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- Titel: Petit mal / Schauspieler: Silvia Varón, Ruth Caudeli, Ana María Otálora; Regie: Ruth Caudeli; Drehbuch: Ruth Caudeli; Montage: Ruth Caudeli, Silvia Varón; Musik: Fabio Chaves; Produktion: Sara Larrota, Ruth Caudeli; Kamera: Andrés Botero
- Person(en): Varón, Silvia [Schauspieler*in] ; Caudeli, Ruth [Schauspieler*in] ; Otálora, Ana María [Schauspieler*in] ; Caudeli, Ruth [Regisseur*in] ; Caudeli, Ruth [Drehbuchautor*in] ; Caudeli, Ruth ; Varón, Silvia ; Chaves, Fabio [Komponist*in] ; Larrota, Sara [Produzent*in] ; Caudeli, Ruth [Produzent*in] ; Botero, Andrés
- Produktion: Kolumbien 2023
- Sprache: Sprachfassung: Spanisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (89 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Liebe ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Drei sind eine zuviel? Nicht so für Filmemacherin Laia, Cutterin Martina und Sängerin Anto, die in Kolumbien in einer leidenschaftlichen polyamoren Beziehung leben. Die drei Kunst-Schaffenden sind glücklich in ihrer „ménage-à-trois“, da verschlägt es Laia für ein längerfristiges berufliches Projekt ins Ausland. Aus dem Trio wird ein Paar auf Zeit - und plötzlich scheint die ganze Dreier-Kiste nicht nur auf den Kopf, sondern auch noch auf eine harte Probe gestellt. Martina und Anto, die zuvor wie zwei Satelliten um Laia kreisten, müssen sich nun ihrer eigenen Beziehung zueinander stellen. Eifersucht, Einsamkeit und Sehnsucht: Die beiden Frauen versuchen ihre stärker werdenden Gefühle neu auszuloten. „Ich bin eine von dreien und doch bin ich allein“, singt Anto in einem von ihr selbst verfassten Lied. Aber wird das so bleiben? Und sind drei am Ende wirklich eine zu viel oder sind drei gemeinsam stärker als zwei? Das halbautobiografische Liebesdrama von Ruth Caudeli („Eva und Candela“) verfolgt die spannende Dynamik einer ungewöhnlichen Beziehungskonstellation: Die Frauen kommen sich näher, entfernen sich wieder voneinander und reagieren jede auf ihre Art auf die schmerzhafte Abwesenheit eines wichtigen Teils ihres Beziehungskonstrukts. „PETIT MAL wurde während der Pandemie gedreht und erweist sich als ein Pandemie-Ära-Film, der ausgesprochen gelungen ist. Die Handlung spielt sich größtenteils im prächtigen Haus [der drei Frauen] ab, aber dieser einzige Schauplatz wirkt nie einengend oder repetitiv. Caudeli konzentriert sich ganz auf Laia, Anto und Martina - vor allem auf die beiden Letztgenannten und ihre Zurechtkommen mit der Einsamkeit. Otálora und Varón schaffen überzeugende und komplexe Frauenfiguren, deren Schwierigkeiten, sich jemandem zu öffnen, mit dem sie schon lange zusammen sind, sich glaubhaft und real anfühlen. In Caudelis Drehbuch ist wenig Platz für Melodramatik, wodurch Raum für die Erkundung der inneren Welten entsteht. Äußere Probleme sind überflüssig, wenn die Konflikte so klar sind und so effektiv vermittelt werden." (Evan Dossey, auf: midwestfilmjournal.com)
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