Der kleine Nick

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Inhalt: Frankreich in den 1960er-Jahren: Der kleine Nick soll in der Schule einen Aufsatz darüber schreiben, was er später einmal werden möchte. Doch er findet keine Antwort, denn schließlich soll alles genauso bleiben, wie es ist: Nicks Vater verdient das Geld, während seine Mutter den Haushalt regelt und den Sohn mit viel Liebe umsorgt. Nicks heile Welt gerät jedoch ins Wanken, als Papa und Mama plötzlich nicht mehr streiten. Anstatt sich darüber zu freuen, vermutet Nick, dass ein kleiner Bruder unterwegs ist und er selbst – da er dann ja nicht mehr gebraucht würde – als ausgesetztes Kind im Wald endet. Gemeinsam mit seinen Schulfreunden unternimmt er eine Reihe chaotischer Gegenmaßnahmen... "Der kleine Nick" beruht auf dem berühmten Kinderbuch von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé. Von 1959 bis 1965 veröffentlichte das Duo etwa 160 Geschichten des kleinen Nick, die kurz darauf in Buchform erschienen. Nicks Abenteuer wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und erschienen in einer weltweiten Gesamtauflage von zwölf Mio. Exemplaren. Damit dürfte der kleine Nick der mit Abstand bekannteste Grundschüler der Welt sein! Konsequent aus Nickd Perspektive erzählt, mit einem hochkarätigen Schauspielerensemble, liebevollen Charakterzeichnungen und stimmiger Ausstattung glückte eine ebenso amüsante wie eigenständige Verfilmung des Kinderbuchklassikers. In Frankreich avancierte sie mit 5,5 Mio. Zuschauern zum erfolgreichsten Film des Jahres 2009. Die KinderFilmWelt schreibt: „Der Film hat einen ernsten Inhalt, ist aber unheimlich lustig erzählt. Er entführt dich in die Welt der 60er Jahre. Die Ausstattung des Films – so nennt man das Zubehör in einem Film wie Möbel und Kleidung – zeigt dir, wie die Kinder früher z.B. angezogen waren und zur Schule gegangen sind. Bleibt nur zu klären: Wird Nick erkennen, dass so ein kleines Geschwisterkind nicht der Untergang der Welt ist?“