Inhalt: Weihnachtsabend in einer US-amerikanischen Kleinstadt: Die viele Jahre alte Tradition, die dunklen Straßen mit wundervollen Weihnachtslichtern zu erhellen, steht wieder an. Die Nachbarschaft ist in heller Aufregung, nur für eine Familie hat der Tag eine ganz andere emotionale Grundstimmung: Matt, der sportliche Sohn von Ann und MIke, ist beim Basketballspiel plötzlich zusammengebrochen. Jetzt wartet die Familie auf eine dringend benötigte Herztransplantation. Das Unglück der Familie trifft das ganze Viertel und bringt die festlichen Vorbereitungen zum Erliegen - bis dann aber den Menschen bewusst wird, dass gerade jetzt Zusammenhalt, Durchhalten und Mut die Losung sein müssen. In der Verzweiflung wird es möglich, die Angst zu überwinden und neue Hoffnung zu schöpfen. Aus dieser Perspektive heraus tragen die stimmungsvollen Weihnachtskerzen einen viel tieferen Sinn in sich... Was etwas kitschig und vorhersehbar klingt, funktioniert überraschend gut. Was vor allem der trefflichen Besetzung zu verdanken ist, die die Geschichte einfühlsam bis zum Ende trägt. "Die Figuren wandeln sich von einer sorglosen Vorstadtfamilie hin zu Charakteren, die unter der schieren psychischen Last fast zu zerbrechen drohen – um sich dann zu entscheiden, ihr Schicksal anzunehmen. Ein anspruchsvoller Plot, den der Film gekonnt und ohne viel Tamtam zu erzählen vermag. 'Das Weihnachtsherz – Geschenk meines Lebens' ist vor allem etwas für Fans von großen Emotionen, die ihre Weihnachtsfilme besinnlich und mit tiefgründiger Botschaft mögen – abseits von Santa Claus und Rentier-Geblödel. Sehenswertes Weihnachtsdrama!" (weihnachtsfilme.de)