Dschermeni
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- Titel: Dschermeni / Regie: Irina Popow; Drehbuch: Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Schauspieler: Sura Demir, Anton Petzold, Julius Göze, Barnaby Metschurat, Jodyna Basombo, Elisabeth Baulitz, Michael Sommerer; Kamera: Patrick Popow; Montage: Dagmar Dick; Produktion: Johanna Teichmann
- Teil: Gegenüberstellungen ; Miniserie, Folge 5
- Person(en): Popow, Irina [Regisseur*in] ; Döring, Klaus [Drehbuchautor*in] ; Steinhöfel, Andreas [Drehbuchautor*in] ; Beckmann, Michael [Komponist*in] ; Rehfeldt, Mathias [Komponist*in] ; Demir, Sura [Schauspieler*in] ; Petzold, Anton [Schauspieler*in] ; Göze, Julius [Schauspieler*in] ; Metschurat, Barnaby [Schauspieler*in] ; Basombo, Jodyna [Schauspieler*in] ; Baulitz, Elisabeth [Schauspieler*in] ; Sommerer, Michael [Schauspieler*in] ; Popow, Patrick ; Dick, Dagmar ; Teichmann, Johanna [Produzent*in]
- Produktion: Deutschland 2017
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (24 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Schule ; Gesellschaft ; Alltag ; Kids ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Image
- Zielgruppe: Ab 8 Jahren
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF) Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel („Rico und Oskar“), der das Drehbuch für die Kika-Serie „Dschermeni“ mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst." Die vier Freunde sowie Boran und sein Freund Meli haben sich mit ihren Familien zerstritten. Zuflucht erhalten sie als „Gestrandete“ im Familienzimmer des Flüchtlingsheims, in dem ihnen die Heimleiterin Elke Asyl gewährt.
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