Lucia - Engel des Todes?
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- Titel: Lucia - Engel des Todes? / Schauspieler: Ariane Schluter, Marwan Kenzari, Annet Malherbe, Marcel Musters, Fedja van Huêt, Sallie Harmsen, Barry Atsma; Drehbuch: Tijs van Marle, Moniek Kramer; Produktion: Reinier Selen; Kamera: Guido va Gennep; Musik: Adam Nordén; Montage: Marcel Wijninga; Regie: Paula van der Oest
- Person(en): Schluter, Ariane [Schauspieler*in] ; Kenzari, Marwan [Schauspieler*in] ; Malherbe, Annet [Schauspieler*in] ; Musters, Marcel [Schauspieler*in] ; van Huêt, Fedja [Schauspieler*in] ; Harmsen, Sallie [Schauspieler*in] ; Atsma, Barry [Schauspieler*in] ; van Marle, Tijs [Drehbuchautor*in] ; Kramer, Moniek [Drehbuchautor*in] ; Selen, Reinier [Produzent*in] ; va Gennep, Guido ; Nordén, Adam [Komponist*in] ; Wijninga, Marcel ; van der Oest, Paula [Regisseur*in]
- Produktion: Niederlande/Schweden 2014
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Niederländisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (93 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Thriller ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Das niederländische Drama „Lucia de B.“ von Paula van der Oest handelt von dem bekanntesten Fehlurteil in der jüngeren Justizgeschichte des Landes. Oest fasst zusammen, wie die Kinderkrankenschwester Lucia de Berk 2003 durch ein unanfechtbares Lebenslänglich-Urteil für sieben angebliche Morde trotz wackliger Beweislage zum Opfer eines unfassbaren Justizirrtums wird, bis zu ihrer endgültigen Rehabilitation 2010. Damit saß sie über sechs Jahre unschuldig als „Kinderserienkillerin“ im Gefängnis ein und verlor in dieser Zeit alle Hoffnung, weil jede Berufung scheiterte. "Der Fall von Lucia de Berk schlug in den Niederlanden Anfang dieses Jahrtausends hohe Wellen. Die Vorverurteilung durch die Medien und die damit verbundene hochemotionale Einflussnahme auf die öffentliche Meinung (und umgekehrt) blieb von Beginn an weit von allen Fakten, Beweisen und Klarheiten entfernt. Durch eine fiktive Verdichtung der Ereignisse und die Verknüpfung des Prozesses mit wirtschaftlichen Interessen der damaligen Klinikleitung gelingt der Regisseurin Paula Van der Oest ein spannender Justizthriller, der von der ersten bis zur letzten Minute spannend bleibt – selbst wenn man den Ausgang des realen Prozesses kennt. Die Schauspieler sind alle grandios und beherrschen die notwendige Verhaltenheit und Distanziertheit, hinter deren Fassade die eigenen Gefühle kochen, virtuos. Die kleinen Gesten, das Minenspiel und die knappen, pointierten Dialoge werfen immer mehr Fragen zur eigenen Wahrnehmung auf." (kinofilmwelt.de)
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