Gorilla Bathes at Noon
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- Titel: Gorilla Bathes at Noon / Schauspieler: Anita Mančić, Suleyman Boyraz, Andreas Lucius, Petar Božović, Alexandra Rohmig, Svetozar Cvetković, Eva Ras; Kamera: Aleksandar Petković, Miodrag Milošević; Produktion: Joachim von Vietinghoff, Bojana Marijan, Alfred Hürmer; Montage: Vuksan Lukovac; Musik: Brynmor Llewelyn Jones; Drehbuch: Dušan Makavejev; Regie: Dušan Makavejev
- Person(en): Mančić, Anita [Schauspieler*in] ; Boyraz, Suleyman [Schauspieler*in] ; Lucius, Andreas [Schauspieler*in] ; Božović, Petar [Schauspieler*in] ; Rohmig, Alexandra [Schauspieler*in] ; Cvetković, Svetozar [Schauspieler*in] ; Ras, Eva [Schauspieler*in] ; Petković, Aleksandar ; Milošević, Miodrag ; von Vietinghoff, Joachim [Produzent*in] ; Marijan, Bojana [Produzent*in] ; Hürmer, Alfred [Produzent*in] ; Lukovac, Vuksan ; Jones, Brynmor Llewelyn [Komponist*in] ; Makavejev, Dušan [Drehbuchautor*in] ; Makavejev, Dušan [Regisseur*in]
- Produktion: Deutschland/Serbien 1993
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (79 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Komödie ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: In diesem experimentellen Spielfilm muss sich der russische Major Viktor Borisovitch Lazutkin (Svetozar Cvetković) plötzlich in einem Berlin ohne Mauer zurechtfinden. Er gehörte zur früheren sowjetischen Besatzungsarmee und blieb alleinein der deutschen Hauptstadt zurück. Seine Kameraden sind bereits wieder in Russland, doch seine Frau scheint ihn dort nicht zu vermissen. In ihrer gemeinsamen Wohnung lebt bereits ein anderer Mann. Borisvitch, beschließt in Berlin zu bleiben, und sagt sich schließlich: "Ich bin ein Berliner." Diese absurde, aber im Grundzug banale Geschichte konfrontiert Makavejev gekonnt mit Archivmaterial, dokumentarischen Einsprengseln und Szenen aus "Der Fall von Berlin", einem stalinistischen Agitprop-Film aus dem Jahr 1949. Er entlarvt die Brutalität des Stalinismus, köpft am Ende Lenin und trägt den sowjetischen Sozialismus zu Grabe. "Der Film verwendet eine Vielzahl von Stilelementen und ist mitunter etwas hysterisch inszeniert. Er trifft seine Aussagen nicht wehmütig, sondern mit deutlich erkennbarer Wut." (Lexikon des internationalen Films)
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