The Host

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Inhalt: Filmfestspiele Cannes und Toronto, ganz großes Kino! Ein amerikanischer Stützpunkt kippt seinen giftigen Chemiemüll in einen nahegelegenen Fluss. Daraus entsteht mit der Zeit ein mutiertes amphibisches Riesenmonster, das aus dem Fluss steigt und seine Umgebung unsicher macht. Dabei ist es kein reiner Science-Fiction Streifen, denn der PARASITE-Regisseur Bong Joon-ho spickte die Geschichte auch mit politischen Anspielungen, Satire und Slapstickhumor und sprengte mit "The Host" die Besucherrekorde in Korea. Die spektakulären Digital-Effekte wurden von der US-Firma THE ORPHANAGE ("The Day after Tomorrow", "Hellboy", "Hero") erstellt. "Stilistisch reicht die visuelle Textur des Films von bestimmenden Einflüssen japanischer „Godzilla“-Produktionen bis zum italienischen Neorealismus. Die Kameraarbeit und die dynamische, konsequente Inszenierung sind von hoher visueller Präzision. Auch wenn es unangenehme Momente gibt und der Regisseur mit Schauer- und Ekeleffekten spielt, ist „The Host“ zu keiner Zeit ein Horrorfilm, und bei aller Ähnlichkeit will dieses Monster auch nie die beklemmende Wirkung und archetypische Kraft des „Alien“ entfalten. „The Host“ ist eine boshafte, ironische und intelligente Satire auf die südkoreanische Gegenwartsgesellschaft, eine frische „comédie humaine“, die ihresgleichen sucht – dagegen sehen viele andere Filme alt aus." (Rüdiger Suchsland, auf: filmdienst.de)