Enfant Terrible
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- Titel: Enfant Terrible / Schauspieler: André Hennicke, Lucas Gregorowicz, Frida Lovisa Hamann, Markus Hering, Michael Ostrowski, Antoine Monot Jr., Erdal Yildiz, Frida Lovisa Hamann, Sunnyi Melles, Isolde Barth, Hary Prinz, Oliver Masucci, Katja Riemann, Eva Mattes, Michael Klammer, Désirée Nick, Alexander Scheer, Simon Böer, Jochen Schropp; Produktion: Uwe Schott, Markus Zimmer, Stefan Arndt; Musik: Martin Todsharow; Kamera: Carl-Friedrich Koschnick; Regie: Oskar Roehler; Drehbuch: Oskar Roehler, Klaus Richter; Montage: Hansjörg Weißbrich
- Person(en): Hennicke, André [Schauspieler*in] ; Gregorowicz, Lucas [Schauspieler*in] ; Hamann, Frida Lovisa [Schauspieler*in] ; Hering, Markus [Schauspieler*in] ; Ostrowski, Michael [Schauspieler*in] ; Monot Jr., Antoine [Schauspieler*in] ; Yildiz, Erdal [Schauspieler*in] ; Melles, Sunnyi [Schauspieler*in] ; Barth, Isolde [Schauspieler*in] ; Prinz, Hary [Schauspieler*in] ; Masucci, Oliver [Schauspieler*in] ; Riemann, Katja [Schauspieler*in] ; Mattes, Eva [Schauspieler*in] ; Klammer, Michael [Schauspieler*in] ; Nick, Désirée [Schauspieler*in] ; Scheer, Alexander [Schauspieler*in] ; Böer, Simon [Schauspieler*in] ; Schropp, Jochen [Schauspieler*in] ; Schott, Uwe [Produzent*in] ; Zimmer, Markus [Produzent*in] ; Arndt, Stefan [Produzent*in] ; Todsharow, Martin [Komponist*in] ; Koschnick, Carl-Friedrich ; Roehler, Oskar [Regisseur*in] ; Roehler, Oskar [Drehbuchautor*in] ; Richter, Klaus [Drehbuchautor*in] ; Weißbrich, Hansjörg
- Produktion: Deutschland 2020
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Deutsch (AD)
- Umfang: 1 Online-Ressource (135 min) : Bild: 1,85:1 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2025
- Schlagwörter: Gesellschaft ; Drama ; Historie ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 16
Inhalt: Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder (Oliver Masucci) 1967 die Bühne des Antiteaters in München stürmt und kurzerhand die Inszenierung an sich reißt, ahnt niemand der Anwesenden, dass dieser dreiste Typ einmal einer der bedeutendsten Filmemacher Deutschlands werden wird. Schnell schart der ebenso einnehmende wie fordernde Mann Schauspielerinnen, Selbstdarsteller und Liebhaber um sich. Er dreht einen Film nach dem nächsten, die auf den Festivals in Berlin und Cannes für Furore sorgen. Der junge Regisseur polarisiert: beruflich wie privat. Aber die Arbeitswut, die körperliche Selbstausbeutung aller Beteiligten und der ungebremste Drogenkonsum fordern bald ihre ersten Opfer. "Stationen und Momente aus dem Leben und Schaffen von Rainer Werner Fassbinder werden zu einem vielfach gebrochenen, zwischen Traum und Albtraum flirrenden Porträt des manischen Filmemachers verwoben, das sich immer wieder am Wechselspiel zwischen Liebessehnsucht und der Unfähigkeit, ihr im Leben Raum zu geben, abarbeitet. Der ausschließlich im Atelier gedrehte Film will dezidiert nicht biografisch sein, sondern kreist ästhetisch verdichtet um Variationen eines Künstlerlebens. Glänzend gespielt und als sperrige Hommage ein wuchtiges Werk, bleiben die politischen Wurzeln des Fassbinder’schen Oeuvres und seine zeitgenössische Wucht allerdings weitgehend außen vor. - Sehenswert ab 16." (Lexikon des Internationalen Films)
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