Die Donau
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- Titel: Die Donau / Montage: Roland Possehl; Regie: Sebastian Lindemann; Stimme: Anke Solveig Jeschke; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Kamera: Axel Schneppat; Musik: Nils Kacirek, Milan Meyer-Kaya
- Teil: Vom Eisernen Tor zum Schwarzen Meer ; Staffel 1, Folge 4
- Person(en): Possehl, Roland ; Lindemann, Sebastian [Regisseur*in] ; Jeschke, Anke Solveig ; Lindemann, Sebastian [Drehbuchautor*in] ; Schneppat, Axel ; Kacirek, Nils [Komponist*in] ; Meyer-Kaya, Milan [Komponist*in]
- Produktion: Deutschland 2020
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (45 min) : Bild: 16:9 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Natur ; Reisen ; Umwelt ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium Image
- Zielgruppe: Ab 6 Jahren
Inhalt: Die Donau – ein wahrhaft europäischer Fluss. Mit ihren 2888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet die Donau zehn Länder mit sehr unterschiedlichen Kulturen. Und damit ist sie nicht nur der zweitlängste europäische Fluss nach der Wolga, sondern auch der internationalste Fluss der Welt. Sie war und ist einer der wichtigsten Handelswege Europas und bildet die Lebensader für viele Menschen. Auf ihrem Weg durchfließt sie spektakuläre Landschaften, von den Karstgebirgen der Schwäbischen Alb, über Auen- und Sumpflandschaften mit einzigartiger Flora und Fauna, bis zu den imposanten Canyons des Eisernen Tores in den südlichen Karpaten und schließlich dem weitreichenden Flussdelta der Mündung ins Schwarze Meer. Nicht nur die Größe der Donau ist außergewöhnlich, sie hat auch einen eigenen Willen und fließt als einziger größerer Fluss in Europa von Westen nach Osten. Diese Filmreihe präsentiert Natur und Menschen entlang des Donaustroms und gibt Einblicke in verschiedene Lebenswelten, die vom Fluss geprägt sind. Im vierten Teil der Donaureihe folgen wir dem Strom auf seinem letzten Drittel. Von den spektakulären Schluchten des Eisernen Tores geht es zum Naturparadies Donaudelta, kurz vor der Mündung in das Schwarze Meer. Am Eisernen Tor zwängt sich die Donau durch enge Schluchten mit bis zu 300 Meter hohen Felswänden. An ihrer schmalsten Stelle ist der Fluss hier gerade mal 150 Meter breit. Dieser Abschnitt galt mit seinen Stromschnellen und Strudeln als der gefährlichste überhaupt. Doch ein großes Wasserkraftwerk mit Staumauer veränderte den Charakter der Donau völlig. Fünf Kilometer vor dem Damm hat Fischer Duško Lazarević auf serbischer Seite seine Netze ausgeworfen – an einer der tiefsten Stellen der Donau. Mehr als 50m sind es bis zum Grund. Aufgestaut durch den Damm. Duškos hat sich darauf spezialisiert, Welse zu jagen. Diese Fische mögen tiefe Gewässer besonders gerne. Wer sie fangen will, muss sie erst aus der Tiefe locken. Mit einer Bućka kann das gelingen. Jagd auf Plagegeister Moskitos sind im Sommer der Feind aller Donaubewohner. Der Retter in der Not heißt Georgi Georgiev. Täglich mischt der Bulgare 500 Liter Mückengift an. Mit seinem Auto und einer Sprühkanone hüllt er das bulgarische Donauufer in riesige Nebelschwaden. Naturparadies Donaudelta Kurz vor der Mündung ins Schwarze Meer breitet sich die Donau in unzählige Arme aus. Das Donaudelta. 5.000 Quadratkilometer Naturlandschaft aus Lagunen, Sümpfen und Seen, weitgehend sich selbst überlassen. Raluca Ilie ist im Donaudelta Krankenschwester. Zweimal die Woche hat sie Schichtdienst auf dem Notfallboot. Ein Fischer ist auf seinem Boot ausgerutscht und hat sich die Hand gebrochen. Routine für Raluca und ihr schwimmendes Krankenhaus.
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