Inhalt: Eine Tochter begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater. Während der Zeit der Sowjetunion wurde Paschka in einem kleinen Dorf in Kasachstan geboren. In Kirowograd (heute: Kropywnyzkyj), 300 Kilometer südöstlich von Kyiv, in der damaligen Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik, begann er vor Jahren seine Ausbildung zum Piloten. Nach Abschluss der Leningrader Luftfahrtakademie ist er im Alter von 27 Jahren am Ziel seiner Träume. Erstmals darf er selbständig eine Passagiermaschine steuern. Mit dem Ende der Sowjetunion ist das sichere Leben vorbei. Viele Piloten der sowjetischen Fluglinie Aeroflot halten sich mit allen möglichen Jobs über Wasser. Unterdessen gelangen immer mehr ex-sowjetische Flugzeuge nach Afrika. Im Januar 1993 besteigt Paschka am Zhuliany-Flughafen bei Kyiv ein Maschine Richtung Sudan. Wie viele seiner sowjetischen Piloten-Kollegen wird er von nun an Frachtmaschinen kreuz und quer durch Afrika fliegen. Manchmal sind die Zielorte hochgefährlich. Dann gibt es besonders gutes Geld. Doch um den Zustand der Maschinen ist es oft nicht zum Besten bestellt... Ksenia Ciuvaseva erzählt die Geschichte ihres Vaters als semi-autobiografischen Filmessay, gestützt auf das Familienarchiv.