Amundsen der Pinguin

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Inhalt: Anne, ein tierliebes Mädchen aus Köln, traut ihren Augen nicht. Als ihr Onkel Cornelius von seiner Forschungsexpedition vom Südpol kommt, hat er einen lebendigen Pinguin im Gepäck! Anne soll das Tier vorübergehend in Pflege nehmen. Begeistert tauft sie ihren neuen Freund Amundsen – und räumt erst mal den Kühlschrank leer. Denn wo sonst soll ein Pinguin bei sommerlichen Temperaturen schlafen? Was Anne nicht weiß: Im ewigen Eis der Antarktis liegt ein Piratenschatz in einem gesunkenen Wrack, und Amundsen hat ihn gefunden! Der Pinguin erwartet Nachwuchs und baut mit den kostbaren Edelsteinen sein Nest. Jetzt hat ihn Cornelius aus seiner Brutkolonie geholt und nach Deutschland gebracht, um ihn vor seinen geldgierigen, verbrecherischen Verfolgern zu schützen. Denn die sind hinter dem Schatz her – und dazu benötigen sie Amundsen. "Amundsen der Pinguin" ist ein turbulenter, humorvoller und oft recht spannender Abenteuerfilm um einen kleinen Pinguin, ein selbstbewusstes und mutiges Mädchen und einen geheimnisvollen Schatz im Eis. Nebenbei erzählt der Kinder- und Familienfilm ein wenig von Tierwohl, Umwelt- und Naturschutz, vor allem aber ist er eine flotte Fantasie, die sich weniger an der Wirklichkeit als an Kinofantasien à la „Indiana Jones“ orientiert. So reist Anne (fast) im Alleingang um die halbe Welt, ihr Gegenspieler Kullmann (Claude-Oliver Rudolph) ist ein richtig fieser Bösewicht, und der niedliche Pinguin ist zwar echt, erlebt aber Dinge, die wenig bis gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. So unterhält „Amundsen der Pinguin“ vor allem als süffig-sympathische Abenteuergeschichte, die der Fantasie eher wenig Zügel anregt. "Turbulent inszenierter und aufwändig produzierter Abenteuerfilm für Kinder, der mit einer Reihe spannender Wendungen anspruchslos-sympathisch unterhält." (Lexikon des Internationalen Films) (Hinweis: In einer kleinen Nebenrolle als Handlanger von Bösewicht Kullmann ist der Musiker und spätere Skandal-Rocker Till Lindemann zu sehen.)