Inhalt: Die Regisseurin, die selbst aus einer Familie in der Nähe der entmilitarisierten Zone (DMZ) zwischen Nord und Süd Korea stammt, beschäftigt sich mit einem Thema, das zwischen dem Koreakrieg und den aktuellen Spannungen weitgehend in Vergessenheit geraten ist: In den 1960er Jahren wurden hier nordkoreanische Flüchtlinge in Häusern untergebracht, die die Diktatur von Park Chung-hee zu Propagandazwecken zur Verfügung stellte. Seit Jahrzehnten leben sie nun entlang der Konfrontationslinie. Durch ihre Häuser verläuft die persönlichste Grenzzone, in der sich individuelle Geschichte und kollektive Erinnerung treffen.