Immortal

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Inhalt: New York, im Jahr 2095: Über der Megalopolis schwebt unheilvoll eine riesige Pyramide. Der altägyptische Gott Horus ist auf die Erde zurückgekehrt, um seine Unsterblichkeit zu retten. Nur sieben Tage hat er Zeit, um mit der mysteriösen Jill - halb Mensch, halb Mutantin - einen Nachkommen zu zeugen. Um sich seiner Auserwählten zu nähern, braucht Horus einen menschlichen Körper. In dem flüchtigen Rebellen Nikopol glaubt er, den Richtigen gefunden zu haben... Der visuelle spektakuläre Science-Fiction-Film basiert auf den ersten beiden Bänden von Enki Bilals Alexander-Nikopol-Trilogie "La foire aux immortels" („Die Geschäfte der Unsterblichen“, 1980) und "La femme piège" („Die Frau in der Zukunft“, 1986). Dabei verbindet er computeranimierte Figuren und Szenerien mit realen, menschlichen Schauspielern. Neben "Sky Captain and the World of Tomorrow" ist er einer der ersten Filme, die Schauspieler in einer beinahe gänzlich computergenerierten Welt darstellen und die künstlichen Elemente bewusst nicht real erscheinen lassen. "So viel zumindest ist klar: Der Regisseur Enki Bilal hat bei Frauen ein Faible für blasse Haut und leuchtende Haarfarben. In seinem letzten Film 'Tykho Moon' (1996) ließ er Julie Delpy mit leuchtendroten und schwarzen Perücken auftreten, in 'Immortal' ('Immortel: ad vitam') dominiert die Farbe Blau. Blau sind die kurzen Haare der geheimnisvollen Jill Bioskop (Linda Hardy), blau sind auch ihre Tränen, deren Farbe sich andere nicht mehr abwaschen können. Jill ist eine Mutantin, sie lebt im enorm angewachsenen New York des Jahres 2095, trotz ihrer erwachsenen Gestalt scheint sie jedoch ganz junge Körperzellen zu haben, als sei sie gerade erst geboren worden. Das macht sie für die Wissenschaftlerin Elma Turner (Charlotte Rampling) interessant (...) Die Herkunft aus dem Medium Comic ist in jeder Szene des Films spürbar. Vieles sieht wie gezeichnet aus, und die ganze Filmwelt ist mit einem leichten bläulich-grauen Schleier überzogen. Für 'Immortal' wurden Realbild, Zeichnungen und computergenerierte Animationen am Computer vermischt und verschmolzen, (...) am Endprodukt lässt sich kaum noch unterscheiden, womit man es im Einzelnen zu tun hat." (critic.de)