Miriam
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- Titel: Miriam / Mitwirkende: George Moorse; Regie: Daniel Schmid; Schauspieler: Lieselotte Marggraf, Sabine Krüger; Kamera: Jörg Michael Baldenius; Vorlage: Truman Capote; Drehbuch: Daniel Schmid
- Person(en): Moorse, George [Mitwirkende*r] ; Schmid, Daniel [Regisseur*in] ; Marggraf, Lieselotte [Schauspieler*in] ; Krüger, Sabine [Schauspieler*in] ; Baldenius, Jörg Michael ; Capote, Truman [Verfasser*in] ; Schmid, Daniel [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Deutschland 1969
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (11 min) : Bild: 1,37:1 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Buchverfilmung ; Kurzfilm ; Abenteuer ; Alltag ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium TMDb Seite Image
- Zielgruppe: Ab 14 Jahren
Inhalt: Vor einem Kino fragt ein kleines Mädchen eine Frau, ob sie ihr ein Ticket für einen Kinofilm kaufen könne. Das Mädchen heißt Miriam, so wie sie auch, stellt die Frau verwundert fest. Nach Hause zurückgekehrt, macht die Frau sich bereit für das Zubettgehen, als es plötzlich an der Wohnungstür klingelt und das kleine Mädchen vor ihr steht. Sie möchte Milch und Brote von ihr. Die Frau gibt ihr, was sie will. Die Kleine nimmt sich eine Brosche unter ihren Schmuckstücken im Bad. Bevor sie die Frau wieder verlässt, zertrümmert sie eine Vase mit Blumen darin. Als das Mädchen mit Koffer und Puppe wieder vor ihrer Tür steht und bei ihr einziehen will, läuft die Frau zu ihren Nachbarn und bittet aufgelöst um Hilfe. Doch als diese in ihre Wohnung kommen, finden sie niemanden vor... Daniel Schmids eigentlicher Erstling, der während seines (später abgebrochenen) Studiums an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) entstand, ist der Versuch eines ungewöhnlichen Horrorfilms. Auf den damaligen Filmsets der dffb versammelten sich so unterschiedliche Charaktere wie Wolfgang Petersen und Holger Meins. Daniel Schmids Mitstudent Gerd Conradt erzählte, dass Schmid den «Kuchenfilmern» nahestand, einer Gruppe von sehr unterschiedlichen jungen Filmstudenten, die eines gemeinsam hatten: die Lust am Film an sich – jenseits seines politischen Potenzials.
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