Winzige Tragödien

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Inhalt: Die Protagonisten der Geschichte werden mit dem täglichen Leben in all seiner Fremdartigkeit und Grausamkeit konfrontiert. Anhaltende Momente im Verlauf ihres Lebens bringen sie dazu, sich selbst ins Gesicht zu sehen, wenn ihre Feigheit und tiefe Angst sie einholen. Die falsche Banalität des Alltags folgt den verdrehten Bahnen der Gefühle und bringt Gedanken an den Tod und an fehlende Socken mit sich. Es ist immer überraschend, zufällig auf einen alten Freund zu treffen, besonders wenn man mit ihm eine Wohnung geteilt hat. Im Laufe des Gesprächs kommen die Erinnerungen zurück, auch die unangenehmen, wie sein unerwarteter und unerklärlicher Auszug. Und plötzlich wird die Frage quälend: Was habe ich getan, um ihn zum Gehen zu bewegen?