I Killed My Mother
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- Titel: I Killed My Mother / Schauspieler: Pierre Chagnon, Patricia Tulasne, Niels Schneider, Monique Spaziani, Suzanne Clément, Anne Dorval, Xavier Dolan, François Arnaud; Produktion: Xavier Dolan, Carole Mondello, Daniel Morin; Montage: Hélène Girard; Kamera: Stéphanie Anne Weber Biron; Regie: Xavier Dolan; Sound Design: Sylvain Brassard, Jean-François Roy; Musik: Nicholas Savard L'Herbier; Drehbuch: Xavier Dolan
- Person(en): Chagnon, Pierre [Schauspieler*in] ; Tulasne, Patricia [Schauspieler*in] ; Schneider, Niels [Schauspieler*in] ; Spaziani, Monique [Schauspieler*in] ; Clément, Suzanne [Schauspieler*in] ; Dorval, Anne [Schauspieler*in] ; Dolan, Xavier [Schauspieler*in] ; Arnaud, François [Schauspieler*in] ; Dolan, Xavier [Produzent*in] ; Mondello, Carole [Produzent*in] ; Morin, Daniel [Produzent*in] ; Girard, Hélène ; Weber Biron, Stéphanie Anne ; Dolan, Xavier [Regisseur*in] ; Brassard, Sylvain [Designer*in] ; Roy, Jean-François [Designer*in] ; L'Herbier, Nicholas Savard [Komponist*in] ; Dolan, Xavier [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Kanada 2009
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (96 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2025
- Schlagwörter: LSBTIQ* ; Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 16
Inhalt: Hubert (Xavier Dolan) ist 16, und eigentlich liebt er seine Mutter – dumm nur, dass er es einfach nicht ertragen kann, ihr Sohn zu sein! Das liegt nicht nur daran, dass sie geschmacklose Pullis trägt, ihre Brötchen auf eine äußerst unästhetische Weise isst oder sich während des Autofahrens schminkt. Sie macht auch ständig falsche Versprechungen, hört ihm nie richtig zu und weist prinzipiell jede Schuld von sich. Dass der junge Mann irgendwann aufs Internat muss, macht die Sache nicht besser. Im Windschatten dieser leidenschaftlichen Hassliebe hat Hubert seinen ersten Freund, probiert sich zum ersten Mal als Künstler aus und versucht, Ordnung in sein Lebens- und Gefühlschaos zu bringen. Anders gesagt: Er wird erwachsen. Für die semiautobiografische Coming-of-Age-Story, in der Xavier Dolan die Beziehung zur eigenen Mutter verarbeitete, schrieb er mit 17 Jahren das Drehbuch, warf sich ohne Regie-Vorkenntnisse in die Dreharbeiten und übernahm zudem die Hauptrolle. Mit seinem Debütfilm schaffte es Kanadas Regie-Wunderkind gleich in die renommierte Auswahl der "Quinzaine des réalisateurs" in Cannes. Seine nachfolgenden Filme "Mommy" und "Einfach das Ende der Welt" liefen im Wettbewerb und erhielten en beide den "Großen Preis der Jury". "I Killed My Mother" ist die wohl intensivste, unverblümteste und wahrhaft jüngste Education-Sentimentale-Geschichte des aktuellen Kinos. [...] Hier ist ein hochintelligenter, sich seiner Mittel sehr bewusster Erzähler am Werk, der die Einflüsse von Francois Truffaut bis Won Kar-wai nicht verbirgt, sondern sie geschickt in diesen ganz und gar erstaunlichen Erstling einarbeitet und dabei eine eigene, ausgesprochen jugendliche Filmsprache entwickelt. Das ist erfrischend und anrührend zugleich, energiegeladen und melancholisch. 'I Killed My Mother' ist ein Film ganz so, wie sich jener Übergang eben anfühlt: tröstlich für das gleichaltrige Publikum, bittersüße Erinnerungen heraufbeschwörend bei uns alten Säcken." (Marc Ottiker, auf: zeit.de)
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