Inhalt: "Les Signes Vitaux" ("Lebenszeichen") handelt von Simone, die sich nach dem Tod ihrer Großmutter plötzlich in Quebec City wiederfindet. Sie ahnt nicht, dass ihre Studentenexistenz durch die Entdeckung des Lebens selbst auf den Kopf gestellt wird. Auf mysteriöse Weise wird ein Schalter umgelegt, und sie beschließt, sich auf eine Reise zu begeben, um denjenigen zu helfen, die im Sterben liegen. Vielleicht, um die Leere zu füllen, die sie überallhin verfolgt die sie auf Schritt und Tritt verfolgt, von ihrer Wohnung bis zu den verschneiten Straßen und sogar mit ihrem Geliebten. Sophie Deraspe widersteht der Versuchung, den unangenehmen Moment auszufüllen, indem sie Humor in die Handlung einfließen zu lassen. Der Regisseur von "Rechercher Victor Pellerin" verwandelt diese stille Suche in ein großartiges winterliches Gedicht über Leben und Tod und darüber, warum wir Fremden die Hand reichen. Fremde.