Fair Food - Genuss mit Verantwortung
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- Titel: Fair Food - Genuss mit Verantwortung / Drehbuch: Sanjay Rawal, Erin Barnett; Protagonist: Robert Kennedy Jr., Eric Schlosser, Eva Longoria, Kerry Kennedy, Eve Ensler; Montage: Erin Barnett; Produktion: Sanjay Rawal; Regie: Sanjay Rawal; Kamera: Forest Woodward; Stimme: Forest Whitaker
- Person(en): Rawal, Sanjay [Drehbuchautor*in] ; Barnett, Erin [Drehbuchautor*in] ; Kennedy Jr., Robert ; Schlosser, Eric ; Longoria, Eva ; Kennedy, Kerry ; Ensler, Eve ; Barnett, Erin ; Rawal, Sanjay [Produzent*in] ; Rawal, Sanjay [Regisseur*in] ; Woodward, Forest ; Whitaker, Forest
- Produktion: Vereinigte Staaten 2014
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Englisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (83 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Natur ; Gesellschaft ; Umwelt ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 8 Jahren
Inhalt: Wir beschäftigen uns mehr denn je mit gesunder Ernährung und wissen um die Bedeutung von frischem Obst und Gemüse. Aber wer interessiert sich dafür, wie frische Lebensmittel vom Acker auf unseren Tisch kommen? "Fair Food" zeigt am Beispiel der Tomatenpflücker:innen in Immokalee / Florida den Kampf von Landarbeitern um faire Löhne. Die Coalition of Immokalee Workers (CIW) fordert einen bescheidenen Penny mehr pro geerntetem Pfund Tomaten von der milliardenschweren Supermarkt-Industrie. Doch in den USA (und nicht nur dort) hat eine Konsolidierung dazu geführt, dass wenige Player sich den Lebensmittelmarkt untereinander aufteilen. Die Supermärkte haben enorme Marktmacht. Ihre Niedrigpreispolitik führt dazu, dass Bauern im Extremfall Feldfrüchte ungeerntet verrotten lassen, weil etwa Tomaten aus Mexiko billiger zu haben sind, und die Erzeugerpreise die Kosten für den Ernteaufwand in den USA erzeugter Ware nicht deckt. Der Film ruft seine Zuschauer zum Handeln auf. Die Konsumenten sollen die mächtigen Einzelhandelsketten auffordern, den Missbrauch in ihren Zulieferketten zu beseitigen. Der Film vermittelt Hoffnung und Zuversicht auf den Sieg der Moral über kommerzielle Gier - um den Landarbeitern ein würdiges Leben zu ermöglichen und für eine humanere, transparentere Lebensmittelkette zu sorgen. Der Film wurde u.a. auf der Berlinale, dem Tribeca Film Festival und dem Napa Valley Film Festival gezeigt.
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