Winterschlaf
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- Titel: Winterschlaf / Schauspieler: Nejat İşler, Serhat Mustafa Kiliç, Haluk Bilginer, Tamer Levent, Melisa Sözen, Nadir Sarıbacak, Ayberk Pekcan, Demet Akbağ; Drehbuch: Nuri Bilge Ceylan, Ebru Ceylan; Kamera: Gökhan Tiryaki; Montage: Bora Göksingöl, Nuri Bilge Ceylan; Regie: Nuri Bilge Ceylan; Produktion: Zeynep Ozbatur Atakan
- Person(en): İşler, Nejat [Schauspieler*in] ; Kiliç, Serhat Mustafa [Schauspieler*in] ; Bilginer, Haluk [Schauspieler*in] ; Levent, Tamer [Schauspieler*in] ; Sözen, Melisa [Schauspieler*in] ; Sarıbacak, Nadir [Schauspieler*in] ; Pekcan, Ayberk [Schauspieler*in] ; Akbağ, Demet [Schauspieler*in] ; Ceylan, Nuri Bilge [Drehbuchautor*in] ; Ceylan, Ebru [Drehbuchautor*in] ; Tiryaki, Gökhan ; Göksingöl, Bora ; Ceylan, Nuri Bilge ; Ceylan, Nuri Bilge [Regisseur*in] ; Atakan, Zeynep Ozbatur [Produzent*in]
- Produktion: Deutschland/Frankreich/Türkei 2014
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Türkisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (196 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Drama ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 6
Inhalt: In den imposanten Bergen Kappadokiens betreibt der ehemalige Schauspieler Aydin (Haluk Bilginer) ein kleines Hotel, in dem er mit seiner deutlich jüngeren Frau Nihal (Melisa Sözen) und seiner gerade geschiedenen Schwester Necla (Demet Akbag) wohnt. Nebenbei vermietet er im Dorf diverse Häuser. Die Drecksarbeit übernimmt für ihn der Hausmeister Hidayet (Ayberk Pekcan), denn Aydin hat Besseres zu tun. Er schreibt belehrende Kolumnen für eine Regionalzeitung und arbeitet an einem Buch über die Geschichte des türkischen Theaters. Während die Kälte des Winters unaufhaltsam in die bescheidenen Unterkünfte dringt, wachsen die Spannungen zwischen Aydin und seinem Umfeld. In den Konfrontationen mit den Dorfbewohnern geht es um Geld und Ehre, die eher theoretischen Dispute mit seiner Schwester drehen sich um philosophische Fragen und der Konflikt mit seiner Frau, die ein örtliches Wohltätigkeitsprojekt betreut, wächst zu einer fundamentalen Auseinandersetzung über Liebes- und Lebensentwürfe. So offenbart sich Aydin im Laufe des Films zunehmend als selbstgefälliger Zyniker, der die Menschen um sich herum klein zu halten versucht und ohne Skrupel demütigt, sobald er seine Stellung als Patriarch gefährdet sieht.
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