Das Geheimnis des grünen Hügels

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Inhalt: Es ist Ferienzeit. Allerorten herrscht gute Laune. Doch Kokos Familie muss eines Morgens eine traurige Entdeckung machen. Ihr Hund wurde vergiftet und der neu erstandene Rasenmäher geklaut. Als ringsherum noch weitere Gegenstände verschwinden, setzt sich Koko mit seinen Freunden auf die Spur der Diebe. Sie erhalten dadurch nicht nur überraschende Einblicke in das Leben der Dorfbewohner, sondern lernen auch, ihre vorschnellen Urteile zu überdenken wie beispielsweise Außenseiter zu verdächtigen oder die Freundschaft der gleichaltrigen Mädchen auszuschlagen. "Čejen Černić schaut in ihrem Debüt zurück auf eine Zeit, als Familien noch gemeinsam beim Abendessen zu Tisch saßen – auch wenn es hier durchaus allein erziehende Eltern gibt –, das Zusammenleben noch nicht von der Allgegenwart des Handys und des Computers terrorisiert wurde. Die Kinder verbringen ihre Zeit zumeist draußen und beschäftigen sich mit harmlosen Dingen. (...) Černić versteht es, die Zuschauer*innen durch die punktgenaue Montage, durch Kontrastierung von Nacht und in warmes Licht getauchtem Tag sowie den dramatischen Musikeinsatz, schaurig angehaucht durch Vogelstimmen, zu fesseln. Beiläufig kritisiert sie derzeit gängige Argumentationsmuster, dass das Böse von Außen kommt, erklärt es dagegen bedingt durch menschliches Fehlverhalten aus wirtschaftlicher Not heraus, bekräftigt den Wert der Solidarität. Černićs meisterhafte Feriengeschichte kann man als subtile Antwort auf manchen lautstark und geradezu hysterisch daherkommenden Kinderfilm der Gegenwart verstehen. " (Heidi Strobel, in: Kinder und Jugend Filmportal) Der abenteuerliche Gruselfilm wurde beim Kinderfilmfest des Filmfests München gezeigt. Die Kinderreporter der Münchner "Abendzeitung" schrieben: "Am Anfang war die Kamera aus der Sicht der Kinder. Das kam echt rüber und machte es noch gruseliger. Immer wenn eine Figur Angst hatte, kamen Nahaufnahmen, weil so die Emotionen besser rübergekommen sind. Manchmal hat die Kamera auch gewackelt. Bei Szenen, bei denen sich jemand angeschlichen hat, war die Kamera hinten und ganz nah am Geschehen. Die Musik ist immer der Handlung gefolgt. Manchmal war sie auch gruselig, damit man denkt, es wird spannend, aber dann war es nur ein Witz, weil die Szene ganz anders ausging. Die Musik passte ziemlich gut zu der unheimlichen Geschichte. (...) Wir fanden den Film schön spannend, schaurig und perfekt zum Gruseln."