Inhalt: Vera Pukal (Katharina Thalbach) ist nicht nur alleinerziehende Mutter eines Jungen und ehrgeizige Enthüllungsjournalistin. Als gestandene Frau glaubt sie auch nicht an die aufgetischte Selbstmordtheorie, als sie die Leiche eines angesehenen Wissenschaftlers entdeckt. Kurz vor seinem Tod hatte Vera den Retortenmedizin-Experten um einen heiklen Austausch zum Thema Genmanipulation gebeten, jetzt recherchiert sie hartnäckig weiter. Offenbar experimentiert der Konzern des toten Wissenschaftlers mit dem menschlichen Klonen. Als ein Auftragskiller auf sie angesetzt wird, kann Vera ihrem Verfolger nur knapp entkommen... Regisseur Reinhard Münster hat mit dem spannenden Politthriller "Der achte Tag" die Beunruhigung seiner Zeit zum Thema Klonen und Gentechnik aufgegriffen und mit einer großartig aufspielenden Riege Darsteller umgesetzt. Neben Katharina Thalbach sind u.a. mit von der Partie: Heinz Hoenig, Hans Christian Blech, Peter Simonischek und Nicolette Krebitz. „Donnerwetter! So aufregend kann deutsches Kino sein! Reinhard Münsters ausgeklügelter Gen-Thriller besticht durch seine ebenso hintergründige wie spannende Story. (…) „Der achte Tag“ ist ein … Film in der Tradition lehrender und warnender Krimischöpfer wie Costa-Gavras, Henri Verneuil und Francesco Rosi." (Hans Messias, in: Cinema) "Münsters Film hat alles, was Reinhard Hauffs Simmel Verfilmung MIT DEN CLOWNS KAMEN DIE TRÄNEN abgeht: einen Sinn für Tempo, Rhythmus und den richtigen Tonfall. [...] Wenn einer redet, dann sagt er nicht mehr als für die Geschichte nötig, und wenn der Film schweigt, dann weiß er auch, warum. Und Katharina Thalbach, Heinz Honig und Hans Christian Blech sind dabei in jeder Szene so präsent, daß einem schmerzlich bewußt wird, wie selten im deutschen Film Schauspieler ein Eigenleben entwickeln, das auch jenseits von An- und Ausfällen das Gesicht eines Films prägt." (Michael Althen, in: Die Zeit)