Inhalt: Nicht nur für Kinder ist dies eine schöne Fantasie: Unentdeckt auf der Erde wandeln wie einst die Götter, versteckt wie Siegfried unter der Tarnkappe Alberichs, wie Bilbo Beutlin als Ringträger oder Harry Potter unter dem Umhang von Ignotus Peverell – unsichtbar sein! Dabei ist es in der wirklichen Welt leider genau anders herum: Nur zu oft wird nicht wirklich wahrgenommen. Genau dies ist das Problem der zwölfjährigen Susanne, die viel lieber Sue genannt werden will, wie Susan „Sue“ Storm, das „Invisible Girl“ von den Fantastischen Vier. Während sich Sue in ihren Lieblingscomic „Super Moon“ verkriecht, ist sie in der Schule eine Einzelgängerin und wird in der Klasse mitunter schlicht übersehen. Was noch schlimmer ist: Selbst ihre überbeschäftigte Mutter nimmt sie so gut wie nicht zur Kenntnis! Bis es zu einem folgenschweren Unfall kommt: Ausgerechnet im Forschungslabor der Mutter, die eine hochqualifizierte Wissenschaftlerin ist, lässt die enttäuschte Sue ihrem Frust freien Lauf, beschädigt den Computer und sorgt für eine fatale Überhitzung des komplexen Forschungssystems. Mutters geheimnisvolle Experimentiersubstanz brodelt und zischt, es blitzt und donnert – und plötzlich kann sich Sue unsichtbar machen! "Wenn du spannende Filme mit Überraschungen magst, ist dieser Film genau das Richtige für dich. Aber ist INVISIBLE SUE - PLÖTZLICH UNSICHTBAR nun eine prickelnde Krimi- oder Abenteuer-Geschichte, ein aufregender Fantasy-Film oder doch eher eine Superheldinnen-Story? Wir wollen nicht zu viel verraten - nur so viel: die Kulissen und Schauplätze sind richtig klasse und wie die Hauptdarstellerin Ruby M. Lichtenberg Sues innere Stärke zum Vorschein bringt, das ist eine Wucht." (KinderFilmWelt) Wirklich toll funktioniert der Film immer dann, wenn Sue und ihre neuen Freunde, die coole „computer-nerdige“ App und der körperbetonte, aber eher zögerliche Tobi, selbstbestimmt, ausgelassen, mutig und erlebnishungrig abseits der Erwachsenenfiguren agieren. „Hier kommen die fantastische Drei!“, rufen sie dann euphorisch in die Nacht hinaus und wollen sich bei aller Unsichtbarkeit doch zeigen, um von allen gesehen zu werden.