Schatten der Wüste - Salzkarawanen im Niger
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- Titel: Schatten der Wüste - Salzkarawanen im Niger / Kamera: Alexander Hein; Drehbuch: Bettina Haasen; Regie: Bettina Haasen; Produktion: Thomas Wartmann; Sound Design: Hans R. Weiss; Musik: Ludwig Eckmann, Winfried Zrenner; Stimme: Christian Baumann, Birgit K. Maier; Montage: Verena Schönauer
- Person(en): Hein, Alexander ; Haasen, Bettina [Drehbuchautor*in] ; Haasen, Bettina [Regisseur*in] ; Wartmann, Thomas [Produzent*in] ; Weiss, Hans R. [Designer*in] ; Eckmann, Ludwig [Komponist*in] ; Zrenner, Winfried [Komponist*in] ; Baumann, Christian ; Maier, Birgit K. ; Schönauer, Verena
- Produktion: Deutschland 2006
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (43 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Land & Leute ; Kurzfilm ; Reisen ; Abenteuer ; Dokus ; Kids ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 10 Jahren
Inhalt: Der 13-jährige Cibrilla träumt davon, ein weißes Kamel zu besitzen. Der Tuareg-Junge lebt im Aïr-Gebirge, am Südrand der Sahara in Westafrika. In diesem Jahr wird er zum ersten Mal an einer Karawane teilnehmen. Sein Vater fühlt sich zu alt für die beschwerliche Reise durch die erbarmungslose Ténére-Wüste. Fast 600 Kilometer wird Cibrilla zurücklegen, um auf dem Markt der Salinenstadt Bilma Gemüse zu verkaufen, das seine Familie in der Oase Timias anbaut. Cibrilla gehört zu den Kel Ewey, einer Untergruppe der Tuareg-Nomaden. Einmal jährlich bilden sie eine Karawane zum Markt von Blima. Die Ténére-Wüste, die sie dabei durchqueren, ist die größte Trockenwüste der Erde. Die Reise findet immer dann statt, wenn der Weizen in den Oasengärten eingebracht ist. Die Kel Ewey verkaufen in Bilma ihre Waren, kaufen dort aber auch das wertvolle Salinensalz ein, das seit jeher von den Kamelkarawanen zunächst nach Agadez und dann weiter südlich bis nach Nigeria transportiert wird. Wer von einer Karawane aufgenommen werden will, muss vorher Mutproben bestehen. Denn mitreisen darf nur, wer sich der Solidarität innerhalb der Gruppe unterordnet, vor allem aber auch Hunger, Durst und die allgegenwärtigen Müdigkeit ertragen kann. Der Weg durch die Wüste ist lang, und die Nächte sind bitterkalt.
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