Uta
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- Titel: Uta / Montage: Gudrun Steinbrück, Mario Schneider; Produktion: Eike Goreczka, Christoph Kukula; Musik: Mario Schneider; Regie: Mario Schneider; Kamera: Friede Clausz; Drehbuch: Mario Schneider
- Person(en): Steinbrück, Gudrun ; Schneider, Mario ; Goreczka, Eike [Produzent*in] ; Kukula, Christoph [Produzent*in] ; Schneider, Mario [Komponist*in] ; Schneider, Mario [Regisseur*in] ; Clausz, Friede ; Schneider, Mario [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Deutschland 2021
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch. Untertitel: Englisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (90 min) : Bild: 1,85:1 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Liebe ; Gesellschaft ; Musik ; Biografie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Uta Pilling (1948-2020) war ein Leipziger Original. Die Malerin, Dichterin und Sängerin stand mit ihrem Akkordeon regelmäßig singend im Stadtzentrum und verdiente so ihr Geld. Zu DDR-Zeiten waren sie und ihr deutlich älterer Ehemann, der Maler und Grafiker Günter Pilling, Teil des kulturellen Underground. 1990 erweitert sich die Famile um Utas langjährigen Lebensgefährten Jens Paul Wollenberg. Mit ihm lebt sie später in der mittlerweile schicken Leipziger Südvorstadt dank altem Mietvertrag ein Leben ohne Luxus. Als älteste von sechs Geschwistern musste Uta Pilling als Kind der Nachkriegszeit schon früh Verantwortung tragen. In ihrem Dorf erfährt sie Zugewandtheit. Aber in Utas Familie gibt es auch ein dunkles Geheimnis, das Utas Leben bis zu ihrem Tod beeinflussen wird. Trotz schwerer Schicksalsschläge gelingt es Uta, sich ein sonniges Gemüt zu bewahren. Wie groß ihr Herz tatsächlich ist, wird auf den Prüfstand gestellt, als ihr Jens sich während der Dreharbeiten zu diesem Film in einen jungen Schauspieler verliebt. "Die Malerin, Schriftstellerin und Straßenmusikantin Uta Pilling, die in Leipzig als das galt, was Passanten leichthin 'Original' nennen und über die mancher vielleicht auch die Nase gerümpft haben mag, starb im Juni 2020. Sie war, daran lässt der Regisseur keinen Zweifel, etwas Besonderes. Ihre Lieder klingen, auch wenn sich der Film in die Dunkelheit verabschiedet, noch lange nach." (Ralf Schenk, in: Filmdienst)
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