Inhalt: Im neuen Fall von Kommissar Dupin wird es persönlich: Sein engster Mitarbeiter Kadeg wird feige hinterrücks niedergeschlagen, als er seine Tante Joelle Contel schwer verletzt auf der Treppe ihres Hauses vorfindet. Die alte Dame stirbt. Kadeg wiederum landet im Koma. Das Ermittler-Team ist entsetzt und sorgt sich um das Leben seines Kollegen, während Dupin mit gewohnter Akribie seine Arbeit aufnimmt. Durch Nolwenn erfährt er nicht nur von Kadegs unheilvoller Familiengeschichte, sondern auch von dessen Nähe zur (Erb-)Tante Joelle, die sich nach dem Tod seiner Eltern um ihren Neffen gekümmert hat. Fast scheint es, als ob auf der Familie ein Fluch läge. Dupin stößt auf teils Jahrzehnte zurückliegende, gewaltsame Ereignisse... Die Fälle des in die Bretagne strafversetzten Großstadtkommissars Dupin sind nicht nur etwas für den krimiverliebten Verstand, sondern auch fürs Auge. Schließlich entführen sie einen jedes Mal in eine der rausten Gegenden der Bretagne: in den hohen Norden Frankreichs, zwischen großen Meeresarmen, wildem Atlantik und betörenden Apfelwiesen. Auch die elfte Folge der „Bretonischen Nächte“ überzeugt atmosphärisch. Das gelungene Zusammenspiel von Kamera, Sounddesign und Musik setzt eigene Akzente, während die vertrauten Charaktere in ein neues Licht gerückt werden. Ein gelungenes „Dupin“-Debüt von „Ella Schön“-Regisseur Holger Haase!