Observance
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- Titel: Observance / Schauspieler: Brendan Cowell, Tom O'Sullivan, John Jarratt, Benedict Hardie, Lindsay Farris, Stephanie King, Louisa Mignone; Musik: Haydn Walker, Adrian Sergovich; Kamera: Rodrigo Vidal-Dawson; Produktion: Joseph Sims-Dennett, Josh Zammit; Regie: Joseph Sims-Dennett; Montage: Charles Ivory; Drehbuch: Joseph Sims-Dennett, Josh Zammit; Sound Design: David Gaylard
- Person(en): Cowell, Brendan [Schauspieler*in] ; O'Sullivan, Tom [Schauspieler*in] ; Jarratt, John [Schauspieler*in] ; Hardie, Benedict [Schauspieler*in] ; Farris, Lindsay [Schauspieler*in] ; King, Stephanie [Schauspieler*in] ; Mignone, Louisa [Schauspieler*in] ; Walker, Haydn [Komponist*in] ; Sergovich, Adrian [Komponist*in] ; Vidal-Dawson, Rodrigo ; Sims-Dennett, Joseph [Produzent*in] ; Zammit, Josh [Produzent*in] ; Sims-Dennett, Joseph [Regisseur*in] ; Ivory, Charles ; Sims-Dennett, Joseph [Drehbuchautor*in] ; Zammit, Josh [Drehbuchautor*in] ; Gaylard, David [Designer*in]
- Produktion: Australien 2016
- Sprache: Sprachfassung: Englisch. Untertitel: Englisch (SDH)
- Umfang: 1 Online-Ressource (87 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Thriller ; Horror ; Mystery ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 16 Jahren
Inhalt: "Observance" ist ein Psychothriller von Joseph Sims-Dennett, der seine Zuschauer in die Welt der Paranoia und des Schreckens mitnimmt. Der 2015 erschienene Film folgt einem trauernden Privatdetektiv Parker (gespielt von Lindsay Farris), der nach dem traumatisierenden Tod seines kleinen Sohnes, einer gescheiterten Ehe und finanziellen Schwierigkeiten seine Arbeit als Privatdetektiv wieder aufnimmt. Er erhält den ungewöhnlichen Auftrag, eine Frau von einer verlassenen Wohnung aus zu beobachten. Dadurch wird Parker Zeuge bizarrer Ereignisse um sie herum, ohne zu ahnen, dass das verlassene Gebäude, von dem er sie beobachtet, eine dunkle Präsenz in sich trägt, die ihn langsam zu verschlingen droht. Warum Parker die Frau beobachtet, bleibt dem Publikum verborgen, sichtbar wird nur, das es ihr nicht gut geht. Der Job entwickelt sich für Parker immer mehr zu einem Albtraum und er verstrickt sich immer tiefer in einem Netz aus Angst, Wahnsinn, belastenden Albträumen und übernatürlichen Ereignissen. In "Observance" herrscht eine düstere Atmosphäre. Das Apartment in dem verlassen Gebäude, indem sich Parker aufhält, ist klaustrophobisch eng und verdeutlicht Parkers Isolation und Beklemmung. Dieses Gefühl wird durch die engen Einstellungen und bizarren Blickwinkel der Kameraführung von Rodrigo Vidal-Dawson verstärkt und macht Parkers Innenleben für das Publikum sichtbar. Lindsay Farris liefert eine beeindruckende Performance als Parker. Er vermittelt die emotionale Zerrissenheit und den inneren Schmerz seiner Figur überzeugend. Die langsame Erzählweise des Filmes verdeutlicht Parkers Weg in den Wahnsinn Schritt für Schritt, wodurch Spannung erzeugt wird. Informationen werden erst spät preisgeben, eigene Schlüsse lassen sich nur schwer ziehen, da Parkers Handeln für das Publikum immer schwerer wird, nachzuvollziehen. Insgesamt hat Joseph Sims-Dennett einen Film geschaffen, der sich von der Masse abhebt und dessen Wirkung man sich nur schwer entziehen kann. ”Observance” could hardly be more effective at making us dread what we’re watching" (The Hollywood Reporter).
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