Manhunt

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Inhalt: Realen Serienverbrechern auf der Spur: Im Sommer 2004 wird die 22-jährige französische Studentin Amélie Delagrange mit tödlichen Kopfverletzungen auf dem Londoner Twickenham Green gefunden. Colin Sutton (Martin Clunes), seines Zeichens Detective Chief Inspector bei der Metropolitan Police, übernimmt die Leitung der Ermittlungen. Allerdings gibt es zu dem Fall weder forensische Beweise noch Zeugen oder ein offensichtliches Motiv – was Sutton nur noch enger an den Kriminalfall bindet. Mit Instinkt und Akribie geht er zusammen mit seinem Team unermüdlich ans Werk und sichtet die öffentlichen Videoaufnahmen der Tatnacht. Doch erst als Inspector Sutton einen Zusammenhang zu einer Reihe ähnlich gewalttätiger Übergriffe auf junge Frauen herstellen kann, führt die mühsame Polizeiarbeit schließlich zu einem Verdächtigen… Die fesselnde True-Crime-Serie mit BAFTA-Preisträger Martin Clunes erzählt, wie es der Londoner Metropolitan Police gelang, Levi Bellfield, einen der berüchtigtsten Killer Großbritanniens der letzten 50 Jahre, zu schnappen. Ein weiterer spannender Kriminalfall wird in der 2. Staffel nacherzählt: „Auf der Jagd nach dem Night Stalker“ „Beide Staffeln basieren auf echten Fällen des Londoner Ermittlers Colin Sutton, der seine Memoiren zu Papier und nun auf die TV-Schirme brachte. Und dies ist sehr gelungen, die Macher halten sich weitgehend an das echte Polizistenleben: mühsame Ermittlungen, Sackgassen, Ratlosigkeit, Budgetdruck und, und, und. Vordergründig mag enttäuscht sein, wer sich einen rasanten, messerspitzen Showdown erwartet haben sollte. Nichts da. Zum Erfolg führen Beharrlichkeit, Intelligenz, Umsicht. Manhunt porträtiert einen unglaublich normalen Polizisten, der – wäre sein Leben anders verlaufen – vielleicht auch Steuerprüfer hätte werden können. Dieser wird großartig von Martin Clunes (Shakespeare in Love; Doc Martin) verkörpert, aber auch das restliche Ensemble brilliert – unglaublich wichtig bei einer kammerspielartigen Inszenierung wie dieser. Jede Rolle passt. Krimi einmal anders? Gern in dieser Form – zumindest ab und zu.“ (Gianluca Wallisch, auf: derstandard.de) Am 19. August 2004 wird die französische Studentin Amelie Delagrange mit tödlichen Kopfverletzungen in Twickenham Green aufgefunden. Detective Chief Inspector Colin Sutton wird mit der Leitung der Ermittlungen betraut.