Katka
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- Titel: Katka / Musik: Tadeáš Věrčák; Produktion: Pavel Strnad, Kateřina Černá; Montage: Jakub Hejna; Regie: Helena Třeštíková; Kamera: Vlastimil Hamerník, Martin Kubala; Drehbuch: Helena Třeštíková
- Person(en): Věrčák, Tadeáš [Komponist*in] ; Strnad, Pavel [Produzent*in] ; Černá, Kateřina [Produzent*in] ; Hejna, Jakub ; Třeštíková, Helena [Regisseur*in] ; Hamerník, Vlastimil ; Kubala, Martin ; Třeštíková, Helena [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Tschechien 2010
- Sprache: Sprachfassung: Tschechisch
- Umfang: 1 Online-Ressource (92 min) : Bild: 16:9 SD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Gesellschaft ; Biografie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: Ab 16 Jahren
Inhalt: Der Dokumentarfilm zeichnet 14 Jahre im Leben einer jungen Frau und ihren vergeblichen Kampf gegen die Drogensucht nach: Warum hat sie angefangen, Drogen zu nehmen? Sie behauptet, sie wollte anders sein... Wir schreiben das Jahr 1996, und die 19-jährige Katka lebt in der Sananim-Therapiegemeinschaft in der Stadt Němčice mit der Hoffnung auf ein normales Leben. Sie träumt davon, eines Tages einen Freund und sogar eine Familie zu haben. Aber es gibt kein Happy End. Der Film zeichnet Katkas jahrelangen Abstieg in eine Spirale aus Diebstahl, Prostitution, physischem und psychischem Verfall auf - eine Spirale, die nur durch kurze Hoffnungsschimmer und Vorsätze, mit den Drogen aufzuhören, unterbrochen wird. Katkas Wunsch ist aufrichtig, aber am Ende siegen stets die Drogen. "Zu Beginn ist Katka eine lebensfrohe 19-Jährige mit Zukunftsplänen und Kinderwunsch, die sich in einer Entzugsklinik befindet – aus einem Akt der Rebellion gegen das geordnete Leben heraus hat sie mit 16 begonnen, Drogen zu nehmen. 14 Jahre später sind ihr Körper und ihre Seele durch den anhaltenden Drogenkonsum schwer gezeichnet. Auch die Geburt einer Tochter, die in Pflege gegeben wird, gibt ihr nicht die nötige Kraft zum Aufhören. Katka befindet sich in einer selbstzerstörerischen Spirale und scheint den sie umgebenden Kräften hilflos ausgeliefert – dem Heroin, dem wohlmeinenden, aber nur verwaltenden und nicht helfen könnenden medizinischen und bürokratischen Apparat, der immer wieder vergeblichen Suche nach Liebe und Anerkennung. Ein ungeschöntes, rohes Porträt um ein Leben im andauernden Kampf." (arsenal kino)
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