Ray & Liz
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- Titel: Ray & Liz / Regie: Richard Billingham; Schauspieler: Patrick Romer, Tony Way, Ella Smith, Sam Gittins, Justin Salinger, Richard Ashton, James Eeles, Mary Helen Donald; Kamera: Daniel Landin; Montage: Tracy Granger; Sound Design: Joakim Sundström; Produktion: Jacqui Davies; Drehbuch: Richard Billingham
- Person(en): Billingham, Richard [Regisseur*in] ; Romer, Patrick [Schauspieler*in] ; Way, Tony [Schauspieler*in] ; Smith, Ella [Schauspieler*in] ; Gittins, Sam [Schauspieler*in] ; Salinger, Justin [Schauspieler*in] ; Ashton, Richard [Schauspieler*in] ; Eeles, James [Schauspieler*in] ; Donald, Mary Helen [Schauspieler*in] ; Landin, Daniel ; Granger, Tracy ; Sundström, Joakim [Designer*in] ; Davies, Jacqui [Produzent*in] ; Billingham, Richard [Drehbuchautor*in]
- Produktion: Vereinigtes Königreich 2019
- Sprache: Sprachfassung: Englisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (109 min) : Bild: 4:3 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Gesellschaft ; Drama ; Biografie ; Filme & Serien ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Mit seinem etwas anderen Familienalbum RAY’S A LAUGH (1996) wurde der britische Fotograf Richard Billingham berühmt. Jetzt kehrt er mit seinem Kinodebüt RAY & LIZ nur leicht fiktionalisierend zurück in die Bild- und Figurenwelt seines größten Erfolges: zurück zu seinen Eltern, die in einer verwahrlosten Wohnung in den West Midlands mit ihren beiden Kindern hausen. Der Alltag ist hart und auch nicht herzlich, aber doch lässt Billingham einen grimmigen Humor in der Trostlosigkeit durchscheinen und eine zärtliche Empathie besonders für Ray, der sich mit stoischer Disziplin durch den Tag säuft. Richard Billinghams Eltern sind beide früh verstorben. Dass ihr Sohn ihr Leben in Form von Fotoarbeiten und nun in einem Film in Kunst verwandelt hat, haben sie nie erfahren. Mehr aber noch als ihnen scheint Billingham seinen Film seinem jüngeren Bruder Jason gewidmet zu haben. "Um sich atmosphärisch an die Achzigerjahre anzulehnen, hat Billingham für Ray & Liz das Standardformat 4:3 gewählt und auf Film gedreht. Die Bilder zeichnen sich durch große Nähe zur Malerei aus und erinnern stark an Terence Davies’ 'Distant Voices, Still Lives' mit seinen floralen Tapetenmustern, der Vermeer’schen Lichtführung und einem oft flachen Bildaufbau. Immer wieder füllen technische Geräte das Bild: ein Kassettenrekorder, der rot glühende Heizstrahler oder der flimmernde Fernseher. Es sind Substitute eines intakten Familienlebens, mit denen sich Geschichten erzählen lassen, die ein Stück der faszinierenden weiten Welt in die trostlose Wohnung holen oder ganz einfach Wärme spenden." (filmbulletin) “(Dieser Film) verwandelt das Kino in eine nahezu perfekte Maschine, die Umgebungen, Zeiten … und letztendlich auch den Geist einfängt, der all das beseelt.” -El Mundo
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