World Taxi
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- Titel: World Taxi / Protagonist: Bambi la Furiosa, Destan Mjekiqi, Mamadou Keita, Sergio Camacho, Atthaphon “Tony“ Kumsomsri; Kamera: Philipp Majer; Sound Design: Oliver Achatz; Drehbuch: Philipp Majer; Regie: Philipp Majer; Montage: Philipp Majer; Produktion: Philipp Majer, Marion Bellaire; Musik: Tobias Göbel
- Person(en): la Furiosa, Bambi ; Mjekiqi, Destan ; Keita, Mamadou ; Camacho, Sergio ; Kumsomsri, Atthaphon “Tony“ ; Majer, Philipp ; Achatz, Oliver [Designer*in] ; Majer, Philipp [Drehbuchautor*in] ; Majer, Philipp [Regisseur*in] ; Majer, Philipp [Produzent*in] ; Bellaire, Marion [Produzent*in] ; Göbel, Tobias [Komponist*in]
- Produktion: Deutschland 2020
- Sprache: Sprachfassung: Deutsch, Serbisch, Spanisch, Thai, Wolof. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (81 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Land & Leute ; Reisen ; Abenteuer ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Cover Image
- Zielgruppe: FSK 12
Inhalt: Der Film WORLD TAXI begleitet fünf charismatische Taxifahrer*innen und deren Fahrgäste aus fünf verschiedenen Städten: In KOSOVOS Hauptstadt PRISHTINA fährt DESTAN einen Mercedes. Der ist schon in die Jahre gekommen. Genau wie der fahrbare Untersatz von MAMADOU in DAKAR im SENEGAL, der mit Mitfahrerinnen über das Für und Wider zweiter oder dritter Ehefrauen diskutiert. Durch THAILANDS Hauptstadt BANGKOK steuert TONI, der findet, ein Taxi sei "wie eine zweite Frau. Man muss es liebevoll behandeln." Im texanischen EL PASO, am Rio Grande nahe der Grenze zu Mexiko, ist SERGIO unterwegs. Einzige Frau im Reigen ist die Nacht-Taxifahrerin Bambi La Furiosa. Sie bevorzugt Fahrten durch die Dunkelheit, weil das ihrem "angeborenen unheilbaren Aufstehproblem" am ehesten entgegenkommt. 24 Stunden lang geht es durch die fünf Städte, den Alltag der Fahrer*innen, ihr Privatleben und ihre Gedanken. Eine Parallelmontage der unterschiedlichen Zeitzonen, ausgerichtet an der mitteleuropäischen Zeit, erzeugt ein Gefühl von Gleichzeitigkeit. Die Taxifahrten und das Öffnen und Schließen der Türen geben den Rhythmus vor, verbinden die Protagonisten miteinander, zeigen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Sie sind gleichzeitig Sinnbild für die unendlichen Möglichkeiten, die sich hinter jeder Tür verbergen. Wer sich dabei an Jim Jarmuschs „Night on earth“ erinnert fühlt, liegt nicht falsch. Aber dieser 2018 gedrehte Film ist dokumentarisch und lässt uns taucht ein in die Stimmungen, Weltsichten und Kulturen der verschiedenen Länder.
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