The Jammed - Entführt und missbraucht

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Inhalt: Die Australierin Ashley wird zufällig von einer verzweifelten chinesischen Mutter angesprochen und gebeten, ihr bei der Suche nach ihrer vermissten Tochter Rubi zu helfen. Bald findet sich Ashley in einer brutalen Welt wieder: Mitten in Melbourne wird Rubi zusammen mit zwei anderen Frauen von Mädchenhändlern gefangen gehalten und zur Prostitution gezwungen. "Ashley ist eine einfache Versicherungsangestellte und hat null Bock auf Probleme, die nicht ihre eigenen sind. Aber die verzweifelte Chinesin, die mutterseelenallein durch Melbourne irrt und ihre Tochter sucht, kann sie einfach nicht abweisen. Ashley lässt Suchplakate mit dem Bild der vermissten jungen Rubi drucken – und darunter ihre Telefonnummer. Das bringt der jungen Frau nicht nur ekelhafte Anrufe gestörter Männer ein, sondern auch wirklichen Ärger. Denn Rubi ist von einer chinesisch-australischen Bande in ein illegales Bordell verschleppt worden. Die Gangster wollen nun aus Ashley und Rubis Mutter soviel Geld wie möglich herauspressen. Das Elend der jungen Frauen, die unter falschen Versprechungen ins Ausland gelockt und dort misshandelt und zur Prostitution gezwungen werden, ist Hintergrund vieler Kriminalfilme. Die australische Regisseurin Dee McLachlan hat das Thema auf sehr eindringliche Weise umgesetzt – gerade, weil sie keinen reinen Thriller oder Actionfilm gedreht hat. Ihre Heldin ist eine ganz normale Frau, die zu ihrer eigenen Überraschung über sich selbst hinauswächst. Die brutale Rotlichtszene, in der ein Menschenleben nichts wert ist, wird in ihrer fürchterlichen Alltäglichkeit gezeigt, inklusive der Tatsache, dass auch die Täter manchmal Teil eines Teufelskreises aus Elend und Gewalt sind. Ein beeindruckender, sehr sehenswerter Film, in dem man reißerische Effekte keinen Augenblick lang vermisst." (kinofilmwelt.de)