24h Europe: The Next Generation
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- Titel: 24h Europe: The Next Generation / Regie: Britt Beyer, Vassili Silovic; Produktion: Pierre-Olivier Bardet, Thomas Kufus; Drehbuch: Volker Heise, Britt Beyer; Montage: Annette Muff, Naaman Bishara; Musik: Bernd Jestram
- Teil: Staffel 1, Folge 23
- Person(en): Beyer, Britt [Regisseur*in] ; Silovic, Vassili [Regisseur*in] ; Bardet, Pierre-Olivier [Produzent*in] ; Kufus, Thomas [Produzent*in] ; Heise, Volker [Drehbuchautor*in] ; Beyer, Britt [Drehbuchautor*in] ; Muff, Annette ; Bishara, Naaman ; Jestram, Bernd [Komponist*in]
- Produktion: Belgien/Deutschland/Finnland/Frankreich/Tschechien 2019
- Sprache: Sprachfassung: Bosnisch, Deutsch, Französisch, Polnisch, Russisch. Untertitel: Deutsch
- Umfang: 1 Online-Ressource (60 min) : Bild: 16:9 HD
- Erschienen: Potsdam : filmwerte GmbH, 2024
- Schlagwörter: Gesellschaft ; Alltag ; Biografie ; Dokus ; Film
- Link(s): eMedium IMDb Seite TMDb Seite Image
- Zielgruppe: Ab 12 Jahren
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent. 60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft – erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island – ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas? 4 Uhr Mitteleuropäischer Zeit am Samstag, dem 16. Juni 2018. In Rostow am Don ist es bereits 5 Uhr morgens. Russland ist 2018 Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft; in wenigen Tagen wird das erste Spielin Rostow ausgetragen. Die hier ansässige Paramilitär-Gruppe "Kosaken" will mit allen Mitteln verhindern, dass homosexuelle Paare anlässlich der WM öffentlich ihre Zuneigung zeigen. In Sarajevo schläft der 21jährige Muezzin Mirza noch. Gleich muss er aufstehen, sich waschen und sich auf das Morgengebet vorbereiten. Dafür hat sich Besuch angesagt - ein Landsmann, der jetzt in Texas lebt. In Charkiv schwelgen die DJs Pavel and Anton im nächtlichen Rave. Zu Hause in Donetzk herrscht nachts Ausgangssperre. Raves können nur am Tag stattfinden. In Berlin packt Candyqueen ihren Koffer für einen Auftritt als Draq Queen in Zürich. In Magnitogorsk ist es schon 7 Uhr. Stahlarbeiter Andrej, sein kleiner Sohn Nikita und die Nacktkatzen der Familie sind schon wach. Und auch der Piranha im Aquarium. Nur die Dame des Hauses schläft noch. Andrei nutzt die Zeit für einen Schwatz mit seinem Freund, der in der Nachbarwohnung wohnt. Sie sprechen über Ein- und Auswanderung. Und über Urlaubspläne - schließlich steht der Sommer vor der Tür.
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